Inschriftenkatalog: Stadt Wiesbaden
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 51: Wiesbaden (2000)
Nr. 44† Wiesbaden, ehem. Mauritiuskirche 1504
Beschreibung
Grabplatte der Gräfin Margaretha von Nassau, geb. Gräfin von Hanau-Lichtenberg. Die Figurenplatte lag nach Dors, der sie in Tuschfederzeichnung überlieferte, „vor dem ufgerichten Epitaphium“1) der Gräfin im Chor. Die offenbar nur mit der Jahreszahl bezeichnete Platte zeigte im Bildfeld die Ganzfigur der Verstorbenen im Gewand wohl einer Stiftsdame,2) die Hände betend aneinandergelegt. Zu Häupten der Figur zwei Wappen, darüber Jahreszahl. Dors deutete um die Figur eine Nische an.
Nach Dors.
1504
Nassau; Hanau. |
Anmerkungen
- Dors mit Zusatzbemerkung „vermuhtlich, es sei ihr Grabstein“.
- So Hauck/Laufer ebd.
Nachweise
- Dors, Genealogia fol. 58r, bearb. Hauck/Laufer 155 Nr. 30 mit Abb. 56.
- Rossel, Kirchl. Alterthümer 32 (nach Dors).
- Roth, Geschichte Wiesbaden 281 (nach Dors).
Zitierhinweis:
DI 51, Wiesbaden, Nr. 44† (Yvonne Monsees), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di051mz05k0004405.
Kommentar
Margaretha (folgende Nr.) war die Ehefrau des Grafen Adolf III. von Nassau-Wiesbaden-Idstein (Nrr. 47, 48).