Inschriftenkatalog: Stadt Braunschweig von 1529 bis 1671
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 56: Stadt Braunschweig II (2001)
Nr. 1005† Dom St. Blasii 1651
Beschreibung
Grabplatte der Margaretha Schrader. Der hochrechteckige Stein lag im nördlichen Seitenschiff. Auf den Rahmenleisten lief die Inschrift A um, im Innenfeld oben zwei Medaillons mit Wappen darin, darunter die Inschrift B.1)
Inschriften nach der Zeichnung in der Sammlung Sack.
Schriftart(en): Kapitalis.
- A
ZUM GEDÄCHTNIS DER EDLEN EHREN / UND VIELTUGENDREICHEN / FRAUEN MARGARETHEN SCHRADERS HERR VALEN-/TIN MÖLLERS I(URIS) C(ONSUL)TIa) DECANI S . BLASII / S(ELIG) NACHGELASSENER WITTWEN SO DEN X . FEB(RUARII) ANNO 1651 . SEHLIG VERSCHIEDEN AETAT(IS) 80
- B
LEICHTEXT / JEREM . C . 3 . / ES IST EIN KÖSTLICH DING / GEDULTIG SEIN UND AUF DIE GÜTE DES HERREN HOFFEN / ETC . 2)
Möller3) | Schrader4) |
Textkritischer Apparat
- ICTI.
Anmerkungen
- Beschreibung nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, Nr. 129, Teil 1 (o. P.).
- Klg. 3,26. Möglicherweise ist der Bibeltext in der Sammlung Sack unvollständig überliefert.
- Wappen Möller (Waage). Wappenbeschreibungen nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, Nr. 129, Teil 1 (o. P.).
- Wappen Schrader (drei Glocken 2:1).
Nachweise
- Sammlung Sack, Nr. 129, Teil 1 (o. P., Zeichnung) u. Teil 3, p. 40.
Zitierhinweis:
DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 1005† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di056g009k0100506.
Kommentar
Zu Margaretha Schrader und ihrem Ehemann Valentin Möller vgl. Nr. 842 u. 921.