Inschriftenkatalog: Lüneburger Klöster
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 76: Lüneburger Klöster (2009)
Nr. 338 Kloster Isenhagen 2. H. 17. Jh.
Beschreibung
Truhe.1) Holz, schwarz gefaßt und bemalt, Eisenbeschläge. Die spitzgieblige Truhe steht in der Diele im Obergeschoß des Kreuzgangs. Auf der Vorderseite von Kränzen umgeben zwei Vollwappen mit Beischriften darunter in Weiß auf Schwarz.
Maße: H.: 93,5 cm; B.: 154 cm; T.: 62 cm; Bu.: 1,2 cm.
Schriftart(en): Fraktur.
V[..] Heimborch // Von Monckhusena)
Heimburg | Münchhausen |
Textkritischer Apparat
- o mit übergeschriebenem e.
Anmerkungen
- Inv. Nr. IS Ba 79.
- Von Lenthe/Mahrenholtz, Stammtafeln Münchhausen, S. 151, Nr. 401.
Zitierhinweis:
DI 76, Lüneburger Klöster, Nr. 338 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di076g013k0033804.
Kommentar
Vermutlich handelte es sich bei der Besitzerin der Truhe um eine Tochter des Hannoverschen Vizehofrichters und Schatzherrn Martin von Heimburg und seiner Ehefrau Ursula von Münchhausen, die auf Nordgoltern ansässig waren und 1657 geheiratet hatten.2) In welcher Beziehung sie zu dem Kloster Isenhagen stand, ist nicht zu klären. In der dortigen Personenkartei ist sie nicht verzeichnet.