Inschriftenkatalog: Greifswald
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 77: Greifswald (2009)
Nr. 283 St. Marien E.16.–A.17.Jh.
Beschreibung
Grabplatte für Martin Simensdorf (II). Kalkstein. Hochrechteckige Platte in der nördlichen Turmseitenhalle.1) An der oberen Schmalseite Inschrift A für Martin Simensdorf. Der Anfang und die zweite Zeile sind vollständig abgetreten. Darunter ein Schild mit einer Hausmarke (H20). In der Plattenmitte Nummerierung B. Inschrift A erhaben in vertiefter Zeile, B ist eingehauen.
Maße: H. 190 cm, Br. 102 cm. Bu. 6,5 cm (A).
Schriftart(en): Mischschrift aus gotischer Minuskel und Fraktur.
- A
[ - - - ]rten[.] ˑ [Sim]ensdorp [ - - - ] / [ - - - ]
- B
K / 55
Simensdorf |
Anmerkungen
- Siehe Grundriss St. Marien, Nr. 39.
Zitierhinweis:
DI 77, Greifswald, Nr. 283 (Jürgen Herold, Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di077g014k0028309.
Kommentar
Martin Simensdorf († 1612) besaß noch eine weitere Grabplatte in St. Marien (Kat.-Nr. 77), wo seine Kinder 1617 außerdem ein Epitaph für ihn errichten ließen (Kat.-Nr. 326).