Inschriftenkatalog: Greifswald
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 77: Greifswald (2009)
Nr. 430 Schwerin, Landesamt für Kultur und Denkmalpflege vor 1650?
Beschreibung
Haarnadel.1) Silber. Gefunden im Jahr 1997 bei einer Grabung in der Rakower Str. 9. Am oberen Ende der Nadel durchbrochene und gravierte Ornamentik, auf dem unteren Drittel die gravierte Inschrift, an deren Ende vielleicht ein kleines Rankenornament.
Maße: L. 13,1 cm, Br. 0,8 cm (oberes Ende). Bu. 0,4 cm.
Schriftart(en): Kapitalis.
ANNA MARCVS
Anmerkungen
- LAKD, Archäologisches Landesmuseum, Schloss Wiligrad, Inv.-Nr. 1997/500,8008.
- StA Greifswald, Rep. 3 Nr. 28, Bl. 45r.
Nachweise
- Jöns, Stadtkernarchäologie, S. 350 (Abb. 9).
Zitierhinweis:
DI 77, Greifswald, Nr. 430 (Jürgen Herold, Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di077g014k0043008.
Kommentar
Ob die Nadel vor oder nach dem Jahr 1650 angefertigt wurde, ist ungewiss. Anna Markus lässt sich in Greifswald nicht nachweisen, der Böttcher Erdmann Markus erhielt am 20. November 1622 das Bürgerrecht.2)