Vom guten Kampf des Glaubens und der Liebe
Papst Franziskus über die Kraft des Gebets
Heilige - Papst Franziskus hat am Sonntag sieben Menschen heiliggesprochen. In seiner Predigt betonte der Papst die Treue der Heiligen zu Gott, die sie im Gebet bewiesen hätten. Ihren Kampf für das Gute hätten sie ohne die Stärke des Gebets nicht gewinnen können. Katholisch.de dokumentiert die Ansprache im Wortlaut.
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- Bild: Brian Jackson/Fotolia.com
Das Gleichnis vom ungerechten Richter, der sich durch die Hartnäckigkeit der Witwe bewegen lässt, zeigt den gesellschaftlichen Realismus Jesu und weist auf eine dahinter liegende Wirklichkeit hin. Der Mensch allein kann Gottes Macht und Liebe anrufen; er kann schreien, singen, danken, bitten. Der Mensch allein kann beten. Und er kann beharrlich sein, wenn es gilt Recht und Gerechtigkeit einzufordern. Zwar bleibt die Zeit der jetzt laufenden Geschichte für alle Menschen immer auch eine Zeit großer Not und Unsicherheit. Aber es ist auch die Zeit, auf das Recht der Armen und Unterdrückten zu achten, und es mit Geduld beharrlichem Nachfassen bei den Mächtigen und treuem Gebet bei Gott einzufordern.