Schutzmaßnahmen
Computer und Internet sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele tägliche Dinge lassen sich inzwischen online erledigen - sei es das Einkaufen, die Steuererklärung oder die Banküberweisung. Je wichtiger und wertvoller die Dinge werden, die Menschen über das Internet tun, desto größer ist die Zahl von Menschen, die versuchen, dieses Tun zu sabotieren oder daraus Kapital zu schlagen. Meist bedienen sie sich dabei illegaler und schädlicher Software; hier ist die Liste lang: Viren, Würmer, Trojaner, Phishing-Programme uvm. Im Schnitt wird ein vollkommen ungeschützter, mit dem Internet verbundener PC nach 60 Sekunden Ziel eines Angriffs aus dem Netz. Die Schäden können beträchtlich sein: neben technischen Defekten und Datenverlust drohen dem Benutzer durch das Ausspähen von Benutzerkonten und Passwörtern beträchtliche finanzielle Schäden. Jenseits von allen Schutzprogrammen ist es doch immer der Benutzer, der durch sein Verhalten den größten Einfluss auf die Sicherheit seines PC hat.
Gleichzeitig wird das Internet immer stärker von Kindern und Jugendlichen genutzt. Die Zahl der Webseiten die geeignet sind, Kinder und Jugendliche nachhaltig zu verstören und als jugendgefährdend eingestuft werden müssen ist unüberschaubar und es kommen täglich neue Angebote hinzu. Immer mehr Eltern sind sich der vielfältigen Gefahren bewusst, die ihren Kindern drohen und möchten sie möglichst nachhaltig schützen. Filterprogramme sind daher gefragt wie nie.