jugendschutz.net
jugendschutz.net wurde 1997 von den Jugendministerien der Bundesländer gegründet. Aufgabe von jugendschutz.net ist es, Angebote im Internet auf Jugendschutzverstöße zu überprüfen und mehr Rücksicht auf Kinder und Jugendliche im Internet einzufordern. Organisatorisch ist jugendschutz.net an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) angebunden und kooperiert mit Anbietern und Institutionen im In- und Ausland.
jugendschutz.net betreibt mit Unterstützung der Europäischen Kommission eine Internet-Hotline, bei der jugendgefährdende und illegale Inhalte gemeldet werden können, und ist seit 1999 Mitglied im INHOPE-Hotline-Verbund. jugendschutz.net ist auch Gründungsmitglied des International Network Against CyberHate (INACH), Partner des Youth Protection Round Table und Mitglied des Steering-Boards des europäischen SIP-Bench-Projekts (Filter-Vergleich).
jugendschutz.net erstellt auch pädagogische Handreichungen für Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen (z.B. Surfen ohne Risiko?, Chatten ohne Risiko?, Handy ohne Risiko?, Vernetzter Hass, Erlebniswelt Rechtsextremismus) und betreibt einen Besprechungsdienst für empfehlenswerte Kinderangebote (klick-tipps.net).
Vertreter von jugendschutz.net im Beirat:
Friedemann Schindler, Leiter
"Auch im Internet gilt das Verursacherprinzip. Anbieter müssen mehr tun, um Kinder und Jugendliche vor Gefährdungen zu schützen und Eltern praktikable Hilfestellung bei der Medienerziehung zu geben."