Kurs 0426-21

Umgang mit steigendem Aggressionspotenzial im pflegerischen Bereich

Physische und verbale Angriffe gegen Angestellte im pflegerischen Bereich kommen immer öfter vor. Auslöser für diese Aggressionen vonseiten der Patient(inn)en, Bewohner(innen) oder ihren Angehörigen gegenüber Beschäftigten im pflegerischen Bereich sind vielseitig und oft sehr individuell. Entsprechende Persönlichkeitsmerkmale der jeweiligen Personen und längere Wartezeiten häufen sich als Ursache. Dazu kommt der wachsende interne Erwartungsdruck. Der Ton ist insgesamt rauer geworden. Oft fühlen die Beschäftigten sich hilflos. Das Seminar hat sich das Ziel gesetzt, Fähigkeiten zu entwickeln, diese bedrängenden Situationen frühzeitig zu erkennen und dabei Handlungsmöglichkeiten zu kreieren, um auf die konfliktreichen Situationen angemessen zu reagieren.

Inhalte:
- Aggressionspotenzial frühzeitig erkennen
- Ausbau der vorhandenen der Handlungsfähigkeit
- Wiedergewinnung der situativen Aufmerksamkeit
- Sicheres und angstfreies Arbeiten
- Praktische Anwendung

Nutzen:
Im Umgang mit zunehmend aggressiven Situationen werden Ihre vorhandenen Kompetenzen verbessert. Ihre Fähigkeiten werden gestärkt und Ihnen stehen zusätzliche Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung, um frühzeitig die jeweiligen Konfliktsituationen zu erkennen. Sie sind in der Lage, sich im Team gegenseitig zu unterstützen und werden sicherer und angstfreier arbeiten.

Seminarnummer:
0426-21
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
12 bis 16
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Pflegeberufen
Leitung:
Karl Lambertz, Polizeihauptkommissar und Verhaltenstrainer
Datum:
Mo, 26. April 2021
Beginn / Ende:
9 Uhr - bis 16.30 Uhr Uhr
Teilnahmegebühr:
90,00 €  (für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher Diakonie)
110,00 €  (für Externe)
Anmerkungen:
Fortbildungspunkte für beruflich Pflegende: 8