Kurs 0607-21

Was, wie viel, wie lange muss sein? Optimierung der Dienstübergabe in der Pflege

Die Dienstübergabe in der Pflege stellt einerseits ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung und zur Optimierung des Pflegeprozesses durch die Weitergabe von pflegerelevanten Informationen zu Patient(inn)en dar. Andererseits findet hier auch ein informeller Austausch zwischen den Teammitgliedern statt, welcher bedeutsam für die Beziehungen der Teammitglieder untereinander ist und auch der Erweiterung von Fachwissen dient. Nicht immer gelingt es, wesentliche Informationen von unbedeutenden
Informationen zu trennen. Weiterhin setzen Pflegende in einer Dienstübergabe inhaltlich unterschiedliche Schwerpunkte, einige beschreiben ihre pflegerische Arbeit während der Schicht, andere konzentrieren sich auf medizinische Aspekte. Auch der informelle Austausch zwischen den Teammitgliedern gelingt nicht immer störungsfrei. Hinzu kommt eine Vielzahl möglicher Störfaktoren, welche eine weitere Schwierigkeit für einen gelungenen Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Schichten darstellen können.

Inhalte:
- Ziele und Arten von Dienstübergaben (Vor- / Nachteile)
- Ursachen für Diskontinuität in der Dienstübergabe
- Störfaktoren und Einflussmöglichkeiten
- Beurteilungsfehler erkennen und gegensteuern
- Reflexion des eigenen Verhaltens und dessen Wirkung
- Strukturierung und Gestaltung einer Dienstübergabe

Nutzen:
Dieses Seminar richtet seinen Fokus auf die Gestaltung und Strukturierung von Dienstübergaben, um durch eine professionelle Kommunikation eine Optimierung sowie Qualitätsverbesserung zu erreichen, Störfaktoren zu verringern bzw. zu vermeiden.

Seminarnummer:
0607-21
Ort:
Akademie, Bad Kreuznach
Teilnehmerzahl:
12 bis 16
Zielgruppe:
Alle Interessierten
Leitung:
Astrid Steinberger M.A., Mediatorin, Krankenschwester
Datum:
Mo, 7. Juni 2021
Beginn / Ende:
9 Uhr - bis 16.30 Uhr Uhr
Teilnahmegebühr:
60,00 €  (für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher Diakonie)
75,00 €  (für Externe)
Anmerkungen:
Fortbildungspunkte für beruflich Pflegende: 8