Mobiler Rehabilitationsdienst - wir sind da, wo Sie uns brauchen
Wichtige Fragen

Wichtige Fragen

Für Angehörige, Betreuer oder Bezugspersonen

Für Angehörige, Betreuer oder Bezugspersonen

Wie kann ich erreichen, dass mein Angehöriger, mein Nachbar oder Betreuter wieder selbständiger leben kann und wir uns besser um sie kümmern können? 
In dieser schwierigen Situation kann Sie das Team der Mobilen Rehabilitation unterstützen:

Der Arzt der Mobilen Rehabilitation besucht Sie im Krankenhaus, in der Kurzzeitpflege oder zu Hause, erstellt einen Rehaplan und stellt einen Antrag an die Krankenkasse, er koordiniert die Rehabilitation und verordnet die Behandlungen und die Hilfsmittel. 
Die Reha-Pflegekräfte organisieren den Schritt aus dem Krankenhaus nach Hause und besuchen Sie dort. Sie üben mit Ihnen die Aktivitäten im Alltag, wie Körperpflege, Toilettengang, An- und Auskleiden usw., beraten bei Hilfsmitteln in der Pflege und helfen bei der Aufstellung eines Pflegekonzeptes, einschließlich der Behandlungspflege und der Vorbeugung. Dabei kooperieren sie mit den Pflegediensten und Sozialstationen. 

Beweglichkeit trainieren

Beweglichkeit trainieren

Die PhysiotherapeutInnen führen Krankengymnastik unter anderem nach neurophysiologischen Grundlagen durch, üben die Grob- und Feinmotorik, die Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer und die Mobilität innerhalb und außerhalb des Hauses. Sie unterstützen die anderen Fachdisziplinen mit dem Ziel größtmöglicher Selbständigkeit. 
Die ErgotherapeutInnen helfen, bei täglichen Verrichtungen selbständiger zu werden. Dabei wenden sie u. a. Hirnleistungstraining, Koordinationsschulung und feinmotorische Übungen an. Sie leiten die Versorgung mit Hilfsmitteln (z.B. Rollstuhl) und eventuell eine Wohnungsanpassung, beispielsweise einen Badezimmerumbau, ein. Insgesamt verbessern sie die Möglichkeiten der Eigenaktivitäten. 
Die LogopädInnen helfen bei Störungen der Sprache (z.B. Wortfindung), des Sprechablaufes (z.B. Einschränkung der Zungen- und Mundbeweglichkeit) und bei Beeinträchtigung der Stimme. Sollte aufgrund der Erkrankung das Schlucken beeinträchtigt sein, kann dieses mittels gezieltem Schlucktraining wieder verbessert werden. 

Hilfe bei Überforderung

Hilfe bei Überforderung

Die Sozialarbeiterin ist durch eine Zuwendung des Landkreises Bad Kreuznach finanziert und zugleich fester Bestandteil des Teams. Sie berät bei Fragen zu Schwerbehinderung, beruflicher Wiedereingliederung, Rente, Eingliederungshilfe und mehr. Sie hilft bei der Organisation von weiterer Unterstützung, etwa von Assistenz und Pflege und klärt finanzielle Fragen. Sie hilft, Lösungen zu erarbeiten, wenn Patienten und/oder Angehörige sich überfordert fühlen. 
Die Wohnraumberatung wird ebenfalls vom Landkreis Bad Kreuznach für seine Bürger finanziert. Dabei werden mit Ihnen möglicher Anpassungsbedarf in der Wohnung einschließlich notwendiger Hilfsmittel, Umbau bis hin zum Umzug geplant. Die Wohnraumberatung hilft, in der Wohnung zurechtzukommen und berät, wie man die Anpassungen finanzieren und organisieren kann. 

Ihr Weg zu den Angeboten der Mobilen Rehabilitation

Ihr Weg zu den Angeboten der Mobilen Rehabilitation

Sind Sie zu Hause, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Facharzt. Er kann eine Mobile Rehabilitation einleiten. Sollte er nicht genau Bescheid wissen, gibt die Mobile Rehabilitation gerne Auskunft. Auch Sie können bei der Mobilen Rehabilitation Informationen für Ihren Arzt bekommen.

Sind Sie im Krankenhaus und möchten sobald wie möglich nach Hause?

Klären Sie ab, ob Sie zu Hause versorgt sind. Sprechen Sie mit Ihrem Stationsarzt/ärztin, dem Pflegeteam oder dem Sozialdienst. Diese Mitarbeiter des Krankenhauses können die Mobile Rehabilitation direkt anfordern.

Der Arzt der Mobilen Rehabilitation nimmt schon im Krankenhaus mit Ihnen Kontakt auf und klärt das weitere Vorgehen mit Ihnen oder Ihren Angehörigen ab, damit Sie rasch nach Hause kommen.

Wer trägt die Kosten?

Wer trägt die Kosten?

Die Kosten trägt in der Regel die gesetzliche Krankenkasse. Der Mobile Rehabilitationsdienst stellt für Sie den Antrag. Teilweise sind Zuzahlungen zu leisten.

Auch die Behandlung von privatversicherten Patienten ist möglich.

Die mobile Rehabilitation ist eine Sonderform der ambulanten Rehabilitation, die bei Ihnen zu Hause, in der Kurzzeitpflege oder im Pflegeheim durchgeführt wird.

Das Team der mobilen Rehabilitation arbeitet therapeutisch mit Ihnen vor Ort, unterstützt Sie bei sozialmedizinischen Fragen, berät Sie zu notwendigen Hilfsmitteln und informiert Sie über Maßnahmen der Wohnraumveränderung.

Das Team der mobilen Rehabilitation setzt sich zusammen aus:

Ihre Ansprechpartnerin

Regina Andres

Mobiler Rehabilitationsdienst (MOB)
Waldemarstraße 28b
55543 Bad Kreuznach

Tel.: 0671/605 -3872
Fax: 0671/605-3441

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