Landrat Dr. Alexander Saftig (Foto mit Sol-daten, Mitte), Büroleiterin Petra Kretzschmann und Michael Schönberg, Arzt im Ge-sundheitsamt, sind nicht nur der Bundeswehr für die Tatkräftige Unterstützung in der Corona-Lage im Kreishaus dankbar. Ob Mit-arbeiter der Stadt Andernach in der Hotline oder des Medizinischen Dienstes der Kran-kenversicherung, ob zivile Ehrenamtler oder Landes- und Bundesbedienstete – gemein-sam setzen sich alle dafür ein, den Folgen der Pandemie Herr zu werden. Auch in der Corona-Ambulanz in Mayen (Foto mit Solda-ten und Personen in Schutzkleidung unter-stützen Soldaten der Bundeswehr die dorti-gen Ärzte und Mitarbeiter.

Corona-Einsatz: Kreisverwaltung erhält zahlreiche Unterstützung von außerhalb

Wie bereits zu Beginn des Jahres stellt die Corona-Pandemie das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz aktuell vor Herausforderungen, die nur mit einem hohen Personalaufkommen bewältigt werden können. Die Flut an Neuinfektionen und die damit verbundenen Kontaktnachverfolgungen sowie Fragen aus der Bevölkerung werden seit Kurzem daher mit tatkräftiger Unterstützung von außerhalb bearbeitet. „Wenn man Hilfe benötigt, ist es keine Schande danach zu fragen. Das haben wir getan und ich bin froh und dankbar, dass uns eine so große Unterstützung zuteilgeworden ist“, sagt Landrat Dr. Alexander Saftig.

Konkret gehen den Ärzten, Hygieneinspektoren von Gesundheitsamt sowie den zahlreichen für die Corona-Lage abgeordneten Mitarbeitern der Kreisverwaltung gut 40 externe Personen bei ihrer wichtigen Arbeit zur Hand. Neben ehrenamtlichen Bürgern, Mitarbeiten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) sowie der Städte und Verbandsgemeinden helfen auch Bundes- und Landesbedienstete sowie Soldaten der Bundeswehr im Kreishaus aus. Darüber hinaus sind weitere Bundeswehrsoldaten unterstützend in der Corona-Ambulanz in Mayen tätig.

Im Kreishaus sind zahlreiche Büros, Sitzungssäle und weitere Räumlichkeiten für die vier im Corona-Einsatz befindlichen Teams umfunktioniert worden. Im Einzelnen kümmert sich das Team „Erstkontakt“, um die Kontaktaufnahme zu den auf das Coronavirus positiv getesteten Personen. Hier ist es wichtig, alle noch nicht bekannten persönlichen Daten der Personen sowie deren mögliche Kontaktpersonen zu ermitteln. Das Team „K1“ kümmert sich daraufhin darum, alle bekannten Kontaktpersonen 1. Grades - also all jene, die mit einer Corona-positiven-Person in Kontakt waren - über diesen Umstand sowie falls notwendig über die nun in Kraft tretende Quarantäne zu informieren.  Das Team „Sonderaufgaben“ beschäftigt sich mit Corona-Fällen und Folgemaßnahmen an Schulen und anderen Einrichtungen, wie zum Beispiel Seniorenheimen. Und die Mitarbeiter in der Corona-Hotline stehen den Bürgern als Ansprechpartner in allen Fragen rund Corona zur Seite.

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