Exkursion hat drei Weltregionen im Blick
Flüchtlingshilfe Mayen-Koblenz förderte den
interreligiösen Dialog - Rund 40
Ehrenamtliche der Flüchtlingshilfe haben gemeinsam mit Migranten eine Exkursion
nach Köln unternommen, um wesentliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Judentum,
Christentum und Islam kennenzulernen. Dazu eingeladen hatte das
Vernetzungsprojekt ZWO –„Zugewanderte integrieren, Wege bereiten, Orientierung
geben“ der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz.
„Die Exkursion war ein
Dankeschön an die zahlreichen Ehrenamtler der Flüchtlingshilfe und hat zudem
den Austausch mit Migranten gefördert“, sagte Michael Kock, Projektverantwortlicher
von „ZWO“. Auf dem Programm standen der Besuch der Kölner Synagoge, eine
Führung im Kölner Dom und der Besuch der DITIB-Zentralmoschee. Die 2018 eröffnete
Moschee bot einen eindrucksvollen Einblick in die moderne islamische
Architektur. Muslimische Migrantinnen erklärten den anderen Teilnehmern
geläufige islamische Alltagsriten und die sakralen Gegenstände einer Moschee.
Während der Führung durch die „älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen“ beantwortete
ein Gemeindemitglied die Fragen der interessierten Teilnehmer. Abschließend lernten
die Teilnehmer den Kölner Dom bei einer Führung kennen, in dem die Reliquien
der Drei „Weisen aus dem Morgenland“ verehrt werden. „Es war schön zu sehen,
wie sich die Teilnehmer über die Gemeinsamkeiten der drei Religionen bewusst
wurden“, betonte Julia Seidl, die als Projektmitarbeitern die Exkursion
organisiert hatte. Die Exkursion wurde mit Mitteln des Asyl-Migrations- und
Integrationsfonds gefördert.
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