Mehr Lebensräume für Zippammer und Co.
05.02.2021
Im Rahmen eines Naturschutzgroßprojektes werden die steilen Hänge bei Alken und Niederfell in den nächsten 15 Jahren entbuscht und gepflegt, um der dort vorkommenden Flora und Fauna einen wertvollen Lebensraum zu bieten. Die ersten Arbeiten sind zu Beginn des Jahres gestartet und sollen bis Ende Februar abgeschlossen sein. Dabei wird in einem ersten Schritt eine Freistellung mit handgeführten Motorsägen und Freischneider durchgeführt, die auch in den Folgejahren mindestens einmal jährlich erfolgen soll.
Ziel ist es,
ein vielfältiges Biotopmosaik aus Freiflächen, Gebüschen, Säumen und Trockenwäldern
zu schaffen und zu erhalten. Dadurch werden die unterschiedlichen Lebensraumansprüche
für zahlreiche gefährdete und seltene Vogel-, Reptilien- und Schmetterlingsarten
berücksichtigt. Aktuell findet man an den Moselhängen unter anderem die
Zippammer, die Mauereidechse, die Schlingnatter, seltene Wildbienen- und Pflanzenarten.
Auch gibt es zahlreiche seltene Schmetterlingsarten, wie den Segelfalter oder
den Brombeer-Perlmutterfalter.
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