Habe ich Corona?

Eine Infektion mit dem Coronavirus kann zu schweren Infektionen der unteren Atemwege und Lungenentzündungen führen. Zu den Symptomen zählen starker Husten, Fieber und Atemnot. Die Symptome ähneln denen eines grippalen Infekts, wie z.B. Fieber und Husten. Eine grobe Einschätzung gibt folgende Tabelle vom ärztlichen Bereitschaftsdienst unter https://www.116117.de/de/coronavirus.php:


Unter dem obigen Link finden Sie auch weitere Informationen zu den Symptomen von Covid-19.

Nutzen Sie den COVID-Guide zur Ersteinschätzung. Stellen Sie mit wenigen Klicks selbst fest, ob bei Ihnen ein Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus besteht. Der COVID-Guide liefert für verschiedene Situationen eine medizinische Entscheidungshilfe und informiert Sie über Ihre Anlaufstellen. Den COVID-Guide finden Sie auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung unter https://www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus/.

Menschen mit Krankheitsverdacht sollten sich (möglichst vorab telefonisch) an Ihre Hausärzte, Corona-Ambulanzen oder Krankenhäuser wenden. 

Sind Sie krank und die Arztpraxen sind zu? Sie sind nicht lebensbedrohlich erkrankt, können jedoch nicht bis zur nächsten Sprechzeit warten? Dann helfen Haus- und Fachärzte im ärztlichen BereitschaftsdienstSie können entweder direkt eine geöffnete Bereitschaftspraxis in Ihrer Nähe aufsuchen oder die kostenlose Rufnummer 116117 wählen. Die Mitarbeitenden der 116117 kennen Ärzte in Ihrer Nähe oder schicken bei Bedarf einen Arzt zu Ihnen nach Hause. Weitere Infos zum ärztlichen Bereitschaftsdienst unter https://www.kv-rlp.de/patienten/aerztlicher-bereitschaftsdienst/. 

Den Notruf 112 sollte man nur im Notfall - wie z.B. akuter Atemnot - nutzen.

Während insbesondere junge Menschen bei einer Infektion oftmals einen verhältnismäßig milden Krankheitsverlauf durchlaufen, stellt Covid-19 für andere Personengruppen ein erhebliches bis schwerwiegendes, mitunter tödliches Gesundheitsrisiko dar.

Hierzu beschreibt das Robert-Koch-Institut:

Obwohl schwere Verläufe häufig auch bei Personen ohne Vorerkrankung auftreten, haben die folgenden Personengruppen ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe:

  • Ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50 bis 60 Jahren)
  • Raucherinnen und Raucher
  • Personen mit bestimmten Vorerkrankungen:
    - des Herzens (z.B. koronare Herzerkrankung)
    - der Lunge (z.B. Asthma, chronische Bronchitis)
    - Patientinnen und Patienten mit chronischen Lebererkrankungen)
    - Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
    - Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung
    - Patientinnen und Patienten mit geschwächtem Immunsystem (z.B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer       Immunschwäche einhergeht oder durch Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr schwächen, wie z.B.   Cortison)

Weitere häufig gestellte Fragen mit entsprechenden Antworten finden Sie beim Robert-Koch Institut unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html.



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