Seine heute noch weithin sichtbaren Zeichen hinterließ ein Hirten- und Jägervolk zwischen 1200 und 600 v.Chr.: Gräber, mit flachen Steinen umstellt, abgedeckt und Erde überwölbt. Die „Drei-Tonnen-Kuppe“, „Bruder-Tönnes-Hügel“ oder „Goloring“ zeugen von der Hügelgräberkultur. Am „Goloring“ arbeiten noch die Archäologen: Der Ringgraben mit 200 Meter Durchmesser diente wohl auch zur Aufbewahrung eines Heiligtums. Experten stellen ihn schon auf eine Stufe mit Stonehenge.
Mit Gaius Julius Caesars begann eine neue, ein halbes Jahrtausend währende Epoche. Mit seinen Rheinüberquerungen bei Urmitz (55 und 53 v. Chr.) gewann die Wirtschaft an Fahrt: Caesar, der von hier bis Mainz zeitweilig ein Drittel seines Heeres für seine Gallischen Kriege stationiert hatte, ließ Straßen bauen; das Imperium beutete Eisen-, Basalt- und Tuffvorkommen aus; Holzhäuser wichen vornehmen Gebäuden aus Stein mit Fußboden und Wandheizung. Nicht zuletzt schätzten Caesars Männer einen guten Tropfen: So begann im Tal der Mosel und an einzelnen Stellen des Rheins der Rebenanbau – Grundstein für ein weltweit anerkanntes Weinland erster Güte.
Im Trierer Kurfürstentum war Mayen Sitz des Amtes, Rhens und Andernach gehörten zu Kurköln. Nach der französischen Revolution und der Annexion der linksrheinischen Gebiete wies man den Raum des heutigen Mayen-Koblenz dem Rhein-Mosel-Department zu und schuf die Arrondissements Koblenz und Bonn. Das Ende der französischen Herrschaft markierte der Wiener Kongress 1815. Schon ein Jahr später entstanden die Landkreise Mayen und Koblenz. Die territoriale Gebietsreform in Rheinland-Pfalz von 1968 endete am 7. November 1970 mit der Vereinigung der Landkreise Mayen und Koblenz. MYK war geboren!
Mit Gaius Julius Caesars begann eine neue, ein halbes Jahrtausend währende Epoche. Mit seinen Rheinüberquerungen bei Urmitz (55 und 53 v. Chr.) gewann die Wirtschaft an Fahrt: Caesar, der von hier bis Mainz zeitweilig ein Drittel seines Heeres für seine Gallischen Kriege stationiert hatte, ließ Straßen bauen; das Imperium beutete Eisen-, Basalt- und Tuffvorkommen aus; Holzhäuser wichen vornehmen Gebäuden aus Stein mit Fußboden und Wandheizung. Nicht zuletzt schätzten Caesars Männer einen guten Tropfen: So begann im Tal der Mosel und an einzelnen Stellen des Rheins der Rebenanbau – Grundstein für ein weltweit anerkanntes Weinland erster Güte.
Im Trierer Kurfürstentum war Mayen Sitz des Amtes, Rhens und Andernach gehörten zu Kurköln. Nach der französischen Revolution und der Annexion der linksrheinischen Gebiete wies man den Raum des heutigen Mayen-Koblenz dem Rhein-Mosel-Department zu und schuf die Arrondissements Koblenz und Bonn. Das Ende der französischen Herrschaft markierte der Wiener Kongress 1815. Schon ein Jahr später entstanden die Landkreise Mayen und Koblenz. Die territoriale Gebietsreform in Rheinland-Pfalz von 1968 endete am 7. November 1970 mit der Vereinigung der Landkreise Mayen und Koblenz. MYK war geboren!