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Stadt am Strom

Die Sonderausstellung „Mainz – Stadt am Strom“ im Stadthistorischen Museum behandelt alle Aspekte, die mit der Lage am Rhein zu tun haben.

Die Geschichte der Stadt Mainz ist seit jeher geprägt von der Lage an einer der wichtigsten Wasserstraßen in Europa und von der Bedeutung des Rheintals als Handelsstraße sowie als Grenze und umkämpftes Gebiet. Die Sonderausstellung „Mainz – Stadt am Strom“ behandelt alle Aspekte, die mit der Lage dieser Stadt am Rheinstrom zu tun haben.

Die Schau spannt den Bogen von der ersten Besiedlung der Region über die Römerzeit und das Mittelalter bis zur Neuzeit und die Gegenwart. Dabei werden Themen behandelt wie die Entwicklung der Schifffahrt und des Schiffbaus oder der Warentransport auf dem Rhein. Zudem geht es um Zölle und Häfen, Kriege und Grenzen oder Brücken als verbindende Elemente zwischen den beiden Ufern.

Mit dem Wasser zusammenhängende Berufe und Namen werden ebenso beleuchtet wie die Rheinauenlandschaft und die Rheinbegradigung im 19. Jahrhundert. Hinzu kommt ein Blick auf Gefahren wie Hochwasser, Eisgang und Wasserverschmutzung sowie auf den Wandel des Mainzer Hafens in jüngster Zeit.

Neben Text-Bild-Tafeln werden die Themen durch dreidimensionale Objekte, Schiffsmodelle, Gemälde und Originaldokumente anschaulich dargestellt. Die Ausstellung wurde von einer 14-köpfigen Projektgruppe im Lauf von rund 18 Monaten inhaltlich erarbeitet. Die zahlreichen Leihgaben stammen aus mehreren Mainzer und auswärtigen Museen und Institutionen sowie von einer Reihe von Privatpersonen.

Veranstaltungsort:

Stadthistorisches Museum Mainz

Zitadelle, Bau D

55131 Mainz