Neue Schutzkleidung erhöht Sicherheit für Einsatzkräfte der Feuerwehr
Wenn Feuerwehrangehörige zu
Einsätzen ausrücken, dann tun sie dies in entsprechender Einsatzkleidung, denn
die Bedingungen an Einsatzstellen sind oft widrig. Sie reichen von sehr hohen
Temperaturen beim Einsatz in Brandgebäuden unter Atemschutz bis hin zu
Starkregen aber wiederum auch hohen Außentemperaturen im Sommer, wenn z.B.
Vegetationsbrände bekämpft werden müssen. Die Anforderungen an Einsatzkleidung
sind also vielfältig, der Schutz der Einsatzkräfte hat dabei oberste Priorität.
Die bisherige Schutzkleidung der Feuerwehrkräfte aus der Verbandsgemeinde
Rennerod wurde vor über 25 Jahren angeschafft und erfüllte damit nicht mehr die
heutigen Leistungsanforderungen.
Wichtige Bestandteile dieses
Beschaffungsprozesses waren ein ausgiebiger Tragetest von weiblichen wie
männlichen Einsatzkräften, um entsprechendes Feedback zum Tragekomfort und
Funktionalität in der Auswahl zu berücksichtigen. Die Testkleidung der
Hersteller wurde dafür unter Realbedingungen auf einer Atemschutzübungsanlage
getestet. Nach dem Test fiel die Wahl auf den Hersteller S-Gard, danach wurden in
einer ersten Beschaffungswelle die Atemschutzgeräteträger ausgestattet, alle
weiteren Einsatzkräfte werden in den kommenden Monaten sukzessive ihre neue
Kleidung erhalten.
Die Anschaffungskosten für
die Einsatzkleidung belaufen sich auf rund 500.000 € und werden von der
Verbandsgemeinde Rennerod als zuständigem Träger des Brandschutzes getragen. „Uns
war der bestmögliche Schutz unserer Einsatzkräfte gepaart mit Funktionalität
und Tragekomfort bei der Beschaffung sehr wichtig, nach dem Feedback unserer
Einsatzkräfte sind wir diesem Anspruch gerecht geworden“ zeigt sich
Bürgermeister Gerrit Müller zufrieden.
Foto (von links): Wehrleiter
Heinz-Werner Schütz, Bürgermeister Gerrit Müller, stellvertretender
Abteilungsleiter Ordnungs-/Sozialverwaltung Eugen Penk.
(Bericht und Foto: Feuerwehr
VG Rennerod, Presse / Kommunikation, Florian Fries)
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