Handlungsziele
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Ziel 1: Chancen für erfolgreiche Ausbildung und erfolgreiches Studium erhöhen
- intensivierte Berufsorientierung in allen Schularten und Übergangsoptimierung
- regionale Netzwerke zur Berufsinformation
- Bewerbung der Dualen Ausbildung und beruflicher Aufstiegsmöglichkeiten durch die Initiative "Nach vorne führen viele Wege"
- Servicestelle "Berufsorientierung" im Pädagogischen Landesinstitut bietet Qulifizierungsmodule für Berufswahlkoordinatorinnen und -koordinatoren
- Ziel 2: Duale Ausbildung stärken
- Schaffung eines ausgeglichenen Verhältnisses von Ausbildungsangebot und -nachfrage
- Steigerung der Ausbildungsbetriebsquote unter Maßgabe der Qualitätssicherung
- Empfehlungen zur strukturellen und qualitativen Weiterentwicklung der Berufsbildenden Schulen
- Sicherung der Qualität der dualen Ausbildung
- Ziel 3: Duale Ausbildung attraktiver machen
- Forcierung und Evaluierung der Kampagne "Nach vorne führen viele Wege"
- Stärkere Bewerbung von Zusatzangeboten für Jugendliche
- Bedarfsgerechter Ausbau dualer Studiengänge und Ausbau der Unternehmenskooperationen
- Ziel 4: Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss senken
- Senkung der Schulabbrecherquote
- Stärkung des Praxistages und darüber hinaus gehende Angebote
- Fortführung des Ansatzes "Keiner ohne Abschluss"
- Ausbau der Potenzialanalyse an Förder- und Schwerpunktschulen
- Ziel 5: Reduzierung und Koordinierung des Übergangsbereichs
- Jährlicher Statistik
- Stärkere Koordinierung im Übergangsbereich
- Reform der Berufsfachschule I hin zu einem stärkeren Praxisbezug
- Weiterentwicklung des Berufsvorbereitungsjahres
- Ziel 6: Mehr Hilfe aus einer Hand
- Weiterentwicklung rechtskreisüberfreifender Zusammenarbeit und Intensivierung der Kooperationen
- Nach Möglichkeit Gründung von Jugenberufsagenturen
- Ziel 7: Studien- und Ausbildungsabbrüche reduzieren
- Erarbeitung eines Konzepts zur Erfassung und Reduzierung der Zahl vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge sowie die Erfassung von Studienabbrechern durch den Landesausschuss für Berufsbildung
- Strukturierte Untersützung von Jugendlichen ohne Anschlussperspektive nach Vertragslösung
- Ziel 8: Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung weiter verbessern
- Steigerung des Anteils beruflich qualifizierter Studierender
- Überprüfung der Hochschulzugangsvoraussetzung "Berufserfahrung"
- Kammern veröffentlichen ihre Anerkennungsverfahren und Angebote zur Vermittlung von Studienabbrechern in eine Aus- oder Fortbildung
- Ziel 9: Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern
- Steigerung der Ausbauquote für U3-Kita-Plätze
- Entwicklung von Förderangeboten zur Einrichtung von Kindertagespflege in Betrieben
- Ausweiterung des Ganztagsschul-Angebots
- Selbstverpflichtung "familienfreundliche Verwaltung"
- flächendeckendes und wohnortnahes Angebot der Pflegeberatung durch Pflegestützpunkte
- Ziel 10: Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen
- Frauen mit Beratungsangeobten aus der stillen Reserve für den Arbeitsmarkt gewinnen
- Förderangebot für Berufsrückkehrerinnen und -rückkehrer
- Kammern und BA beraten über Möglichkeiten der Teilzeitausbildung
- Ziel 11: Steigerung der Erwerbsbeteiligung Älterer
- Prüfung von Maßnahmen zu besseren Eingliederung älterer arbeitssuchender Fachkräfte in den Arbeitsmarkt
- Ziel 12: Anzahl der erwerbslosen Menschen reduzieren
- Arbeitsmarktpolitische Instrumente an Bedarfe des Arbeitsmarktes ausrichten
- Fortsetzung von Programmen der BA
- Kammern bewerben die Erstausbildung
- Fortführung der Qualifizierungsoffensive für die Altersgruppe der ungelernten 25- bis 35-Jährigen
- Ziel 13: Erleichterung des Zuzugs von Fachkräften und Etablierung einer Willkommenskultur
- Erstellung eines Konzepts für Unterstützungsangebote für zuwanderungswillige Fachkräfte
- Serviceorientierung und interkulturelle Öffnung von Ausländerbehörden
- Stärkung der interkulturellen Kmpetens von Mitarbeitenden in der öffentlichen Verwaltung
- zentrale Stellen zur Anerkennung ausländischer beruflicher Qualifikationen
- Bedarfsorientierte Sprachkurse für Flüchtlinge zur besseren Integration in den Arbeitsmarkt
- Ziel 14: Weiterbildungsbeteiligung erhöhen
- Überprüfung ds Weiterbildungsportals Rheinland-Pfalz und einer Zusammenarbeit mit weiteren Weiterbildungsportalen
- Sensibilisierung der Unternehmen und Beschäftigten für bestehende Weiterbildungsprogramme
- Ziel 15: Weiterbildungsberatung und -förderung optimieren
- Analyse bestehender Fördermöglichkeiten und beratender Institutionen
- Konzept zur Koordination der Weiterbildungsberatung
- Fortsetzung von Weiterbildungsförderung über den Qualicheck
- Ziel 16: Gesundheitsmanagement als selbstverständlicher Teil der Arbeitswelt
- Konzept zur gemeinsamen "Vermarktung" der Bedeutung von Gesundheitsförderung
- Kammern ergänzen ihr Fortbildungsangebot um BGM-Schulungen und etablieren Angebote zur Demografieberatung
- Stärkung der Qualifikationen der Besdhäftigten im sozialen, medizinischen und technischen Bereich
- Ziel 17: Die Partner gestalten den demografischen Wandel gemeinsam
- Die Partner prüfen Möglichkeiten den demografischen Wandel erfolgreich zu gestalten
- Die Partner sensibilisieren und unterstützen die betrieblichen Akteure bei demografiefesten Personalstrategien
- Ziel 18: Attraktivität von Unternehmen für Fachkräfte steigern
- Schaffung von Austauschplattformen für Unternehmen und Regionalvertreter zur Erfassung und Verbesserung der regionalen Rahmenbedingungen
- Erarbeitung von Grundlagen zur Hervorhebung von Unternehmen, die sich in vorbildlicher und innovativer Weise um Fachkräftesicherung bemühen
- Kammern geben Erkenntnisse über die praktische Umsetzung der Lebensphasenorientierten Personalpolitik an ihre Mitglieder weiter
- Auszeichnung von Betrieben für praktizierende Arbeitgeberattraktivität
Einzelvorhaben
Hier finden Sie alle 213 Einzelvorhaben in einer Gesamtübersicht.
Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung
Die vollständige Rahmenvereinbarung, die von den Partnern des Ovalen Tischs am 20. November 2015 getroffen wurde, steht Ihnen hier als pdf-Dokument im Download zur Verfügung.
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