Profil
Teiloffene Arbeit"Überall ist Platz für mich um Neues zu entdecken." Alle Gruppen im Elementarbereich arbeiten teiloffen. Jedes Kind hat eine Stammgruppe (3 geöffnete Gruppen und 2 Krippe-Gruppen) und darin mind. eine feste Bezugsperson. Für viele unserer Kinder beginnt der Tag in einem gruppenübergreifenden Frühdienst, in dem sie von einer Krippen- und einer Kindergartenerzieherin begrüßt werden. Nach dem Frühdienst treffen sich die Kinder zunächst in ihren Gruppen. Sie haben dann die Möglichkeit, nach Absprache die einzelnen Funktionsbereiche und die anderen Gruppen, selbstständig oder mit einer Gruppenerzieherin, zu besuchen. Bereits unsere Kleinsten werden an das teiloffene Geschehen herangeführt, indem sie mit ihren Gruppenerziehern unser Haus mit den verschiedenen Bereichen erkunden und entdecken. Hierdurch entsteht ein Kontakt zwischen Krippen- und Kindergartenkindern und den Erziehern. Den Krippenkindern wird der Übergang in den Kindergarten damit erleichtert. Es finden gruppenübergreifende Angebote statt, wie: Arbeiten im Atelier, Angebote im Bewegungsraum, "Nestflüchter", Tierheimkooperation uvm. Dazu kommt das Spielen, Lachen und Toben auf unserem Außengelände. Unser KiTa-Tag endet mit einem gruppenübergreifenden Spätdienst, der im Bewegungsraum oder auf dem Außengelände statt findet.
Situationsansatz"Ich lade dich ein, mit mir die Welt zu entdecken."
Nach dem Situationsansatz zu arbeiten bedeutet für uns, die Lebenssituationen, Ereignisse und die Erlebnisse der Kinder und ihrer Familien zur Grundlage unserer pädagogischen Arbeit zu machen. Wir verfolgen das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenssituationen zu verstehen und Strategien zur Bewältigung zu erlernen. Kinder haben eine natürliche Neugier und einen Entdeckungsdrang. Aus diesem Grund machen wir kein einseitiges Funktionstraining. Lernen findet in Sinneszusammenhängen statt, d.h. wir fördern die Handlungs- und Lernkompetenzen durch das Entdecken des Lernen in Alltagssituationen. Durch das Einbeziehen unserer Kinder in Planungsprozesse (entwicklungsabhängig) , wird ihre Selbstständigkeit und ihr Selbstbewusstsein gestärkt. In den Gesprächen wird das Zuhören, Ausreden lassen und das gemeinsame Miteinander, sowie Rücksichtnahme gegenüber anderen erlernt. Wir Erzieherinnen verstehen uns als Begleiter der Kinder. Durch Beobachtung erkennen wir Schlüsselsituationen der Kinder, greifen diese auf und erarbeiten gemeinsam mit ihnen Lösungswege, die auf unterschiedliche Arten dokumentiert werden. Das Erarbeiten der Schlüsselsituationen geschieht in kurzen und langfristigen Projekten. Eine anregende Umgebung ist wichtig für ganzheitliches Lernen (Bildungsbereiche). Unsere Räume mit den verschiedenen Schwerpunkten, den Materialien und Spielmöglichkeiten sind frei zugänglich und veränderbar. Unser Aktionsradius beschränkt sich nicht nur auf die Räumlichkeiten unseres Hauses. Uns ist es vielmehr ein Anliegen, hinaus zu gehen und mit den Kindern vielfältige Lern- und Erfahrungsorte zu erkunden.
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