Pionier Quartier Speyer– Im Norden der Domstadt sollen Wohnbau- und Gewerbeflächen entstehen
Zu einem ersten Informationsaustausch über das „Pionier Quartier Speyer“ tagten am Dienstag Abend die Bauausschüsse der Stadt Speyer, der Verbandsgemeinde Rheinauen und der Ortsgemeinde Otterstadt unter dem Vorsitz der Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler im Stadtratssitzungssaal. Die derzeit für die Konversion freigegebene Fläche der ehemaligen Kurpfalzkaserne ist dabei ein Ausgangspunkt für eine strategische Neuausrichtung der Planungen, um im Norden von Speyer eine großflächige Siedlungsentwicklung zu ermöglichen und dringend benötigte Gewerbe- und Wohnbauflächen zu erschließen. Die Planungsabteilung der Stadt Speyer sieht im Umfeld der Kaserne kurz- bis mittelfristig in vier Entwicklungszonen ein Potenzial von insgesamt 40 ha Gewerbeflächen und rund 12,6 ha Wohnbauflächen für insgesamt 550 Wohneinheiten. „Alle beteiligten Gebietskörperschaften können von dieser Entwicklung profitieren,“ so die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. In einem offenen Diskussionsprozess will sie in den kommenden Monaten die dazu erforderlichen Planungen vorantreiben und die nächsten Schritte einleiten. Otto Reiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rheinauen, sicherte zu, die in der gestrigen Sitzung vorgestellten Planungen jetzt in den eigenen kommunalen Gremien beraten zu lassen. Ziel ist es, nach Abstimmung in den beteiligten Kommunen eine gemeinsame Absichtserklärung zu unterzeichnen und – ein positives Votum der kommunalen Gremien vorausgesetzt - die weiteren Planungs- und Umsetzungsschritte einzuleiten. Auch in Speyer steht das Thema jetzt auf der Agenda für die Beratung und Beschlussfassung in Bauausschuss und Stadtrat. Medieninfo der Stadt Speyer vom 13. Februar 2019 | Rathaus Quickfinder
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