Stadtverwaltung erwirbt ehemaliges Sparkassen-Gebäude
Das Foyer des Gebäudes wird der Sparkasse als SB-Bereich auch weiter zur Verfügung stehen, aber in die ehemalige Schalterhalle wird das Bürgerbüro 1 einziehen, das gegenwärtig in der Salzgasse aus allen Nähten platzt. In dessen Räume wird dann die städtische Poststelle nachrücken. Bisher mussten die täglich angelieferten Pakete und die auf Handkarren gestapelten Postwannen unter Körpereinsatz über 17 Treppenstufen getragen werden. Der zukünftig barrierefreie Zugang zur städtischen Poststelle in der Salzgasse stellt für eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie externe Zusteller eine große Erleichterung dar. Der Auszug der Poststelle aus dem Stadthaus wiederum schafft neue Möglichkeiten dort, einzelne Abteilungen auch räumlich zusammenzufassen. „Mit dem Bezug der leerstehenden Büroflächen der früheren Sparkassen-Zweigstelle kann die Stadtverwaltung ihr Raumkonzept verbessern, wonach die einzelnen Abteilungen eines Fachbereichs möglichst unter einem Dach arbeiten sollten“, so Oberbürgermeister Hansjörg Eger. Ziel sind kurze Wege, die nachweislich die verwaltungsinterne Kommunikation verbessern. Denn im persönlichen Austausch findet sich in der Regel schneller eine konstruktive Lösung von Problemen als mit langen E-Mail-Korrespondenzen. Die Raumnot der Verwaltung ist durch den Personalzuwachs der
letzten Jahre deutlich gewachsen, auch wenn der Löwenanteil der neuen Stellen
im Kitabereich zu verzeichnen ist. Um Gesetzesvorgaben erfüllen zu können,
wurden auch im Verwaltungsbereich zahlreiche neue Stellen geschaffen. Die
Stadtverwaltung Speyer beschäftigt derzeit mehr als 1000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Medien-Information der Stadtverwaltung Speyer vom 25.05.2018 | Rathaus Quickfinder
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