An der Mündung der Ruwer in die Mosel liegt der gleichnamige Ort Ruwer, der bei der kommunalen Neugliederung 1969 gemeinsam mit der Nachbargemeinde Eitelsbach in die Stadt Trier eingemeindet wurde. Seit 1974 bilden die beiden Orte, die bis heute ihren eigenständigen dörflichen Charakter bewahrt haben, zusammen den Stadtteil Ruwer/Eitelsbach.
Ruwer bietet sich als Ausgangspunkt für Ausflüge in das vom Weinbau geprägte Ruwertal mit den Orten Mertesdorf, Kasel und Waldrach an. Bei Hochwasserlagen an der Mosel ist Ruwer stets als erster Trierer Stadtteil von Überflutungen bedroht. Ab einem Pegelstand von 9,20 Meter laufen an der Rheinstraße die ersten Keller voll - die Einwohner sind darauf eingerichtet.
Das kleine Winzerdorf Eitelsbach mit seinem hübschen Dorfplatz liegt inmitten von Weinbergen. Bedeutende Weingüter sind der Karthäuser Hof und der Duisburger Hof.
Zum Stadtteil Ruwer/Eitelsbach gehört auch das unbesiedelte Naturschutzgebiet "Kenner Flur" an der Moselschleife am nordöstlichen Stadtrand.