Direkt zum Inhalt der Seite springen

Unfallkasse Rheinland-Pfalz | Gesundheitseinrichtungen

Suchbegriff oder Webcode

Gesundheitseinrichtungen

Informationen und Regelungen

Zu den versicherten Betrieben gehören die Einrichtungen des Gesundheitsdienstes, deren Träger Gemeinden, Städte, Landkreise oder das Land ist.

  • Universitätsklinikum, Krankenhäuser und Kliniken der Human-, Zahn- und Veterinärmedizin, Psychiatrische Kliniken
  • Alten- und Pflegeheime, Sozialstationen
  • Human- und veterinärmedizinische Untersuchungsämter
  • Ausbildungsstätten
    (Krankenpflegeschulen, Lehranstalten für MTA, MTRA, Physiotherapie etc.)

Einrichtungen in privater und freigemeinnütziger Trägerschaft sind bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege versichert.

Bei ihrer täglichen Arbeit sind die Beschäftigten zahlreichen physischen und psychischen Gefährdungen bzw. Belastungen ausgesetzt. Absoluter Unfallschwerpunkt sind Verletzungen mit gebrauchten Kanülen, Lanzetten, Skalpellen etc., wobei das Risiko besteht, sich zu infizieren (vor allem mit Hepatitis B, Hepatitis C, HIV). Gleiches gilt bei direktem Haut- bzw. Schleimhautkontakt mit potenziell infektiösem Material.
Weiterhin stehen beruflich verursachte Erkrankungen der Beschäftigten im Vordergrund:

  • Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen: Infektionskrankheiten
  • Umgang mit Gefahrstoffen: Haut- und Atemwegserkrankungen
  • Bewegen von immobilen Patienten: Wirbelsäulenerkrankungen
  • Konfrontation mit menschlichem Leid: Psychische Belastungen
  • Schicht- und Nachtarbeit, Zeitdruck, hohe Verantwortung: Psychosoziale Belastungen

Für den Gesundheitsdienst sind neben den allgemeinen Regelungen die nachfolgenden fachspezifischen Schriften von besonderem Interesse. Diese und weitere Regelungen finden Sie auf der Suchseite der DGUV.


Handlungshilfe zum Einsatz von Praktikantinnen und Praktikanten im Anwendungsbereich der Biostoffverordnung

Praktika sind in vielerlei Hinsicht wertvoll. Zum einen dienen sie nicht selten einer guten Berufsfindung junger Menschen, zum anderen sind sie häufig essentieller Bestandteil einer Berufsausbildung. Nicht zuletzt stellen sie immer mehr auch eine nützliche Unterstützung für die Praktikumsgeber dar, indem sie dazu beitragen, künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden.

Ausführliche Informationen zum Download ...


Laboruntersuchungsprogramm

  • nach Stich-/Schnittverletzungen mit infektiösem MaterialDateityp: PDF
    129 KB
    Datei herunterladen