Der Riesen-Bärenklau wird baldmöglichst beseitigt; auf jeden Fall vor dessen Blüte.
Die Sichtungen des Eichenprozessionsspinners haben sich, glücklicherweise, als nichtzutreffend herausgestellt. Zwar waren auch hier größere Ansammlungen von Raupen und deren Gespinste zu beobachten, jedoch nicht in einer Eiche, sondern in einem Brennnesselgesträuch. Bei diesen Raupen handelt es sich um diejenigen des „Kleinen Fuchs“ einer Schmetterlingsart, deren Raupen bevorzugt von Brennnesseln leben.
Die Raupen sehen sich auch recht ähnlich. Wesentlichste Unterscheidungsmerkmal sind die langen Härchen des Eichenprozessionsspinners, welche die Raupen des Kleinen Fuchs nicht aufweisen.
Nachstehend Abbildungen der beiden Raupenarten:
Auch wenn es sich dieses Mal um einen „Fehlalarm“ handelte, bin ich dankbar für entsprechende Rückmeldungen.
Georg Holl, Ortsbürgermeister