Kongress "Keine Bildung ohne Medien"

Keine Bildung ohne Medien

Die Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ fordert von der Politik eine umfassende und nachhaltige Förderung der Medienpädagogik in Wissenschaft und Forschung sowie auf allen Ebenen der Erziehungs- und Bildungspraxis. „Medienbildung und die Förderung von Medienkompetenz müssen einen festen Platz im Bildungsbereich erhalten. Es ist höchste Zeit über Projektunterstützungen hinaus zu gehen“, so Prof. Dr. Horst Niesyto, Sprecher der Initiative. Das von der Initiative veröffentlichte Medienpädagogische Manifest wurde mittlerweile von über 1.200 Personen und Einrichtungen unterzeichnet.

Am 24. und 25. März 2011 veranstaltet die Initiative an der Technischen Universität Berlin einen bundesweiten medienpädagogischen Kongress. Am ersten Kongresstag konkretisieren Arbeitsgruppen die Forderungen des  Medienpädagogischen Manifests zu aktuellen Themen wie „Medienbildung in die Schule!“, „Medienbildung und soziale Ungleichheit“, oder „Medien- und Informationskompetenz“. Ausgangspunkt des Dialogs am zweiten Tag sind diese in den Arbeitsgruppen formulierten Forderungen und Vorschläge. In den Dialogrunden diskutieren die KongressteilnehmerInnen mit VertreterInnen von Bundesund Länderministerien, der Kultusministerkonferenz und anderen  Einrichtungen über Maßnahmen zu einer breitenwirksamen und nachhaltigen Verankerung von Medienbildung und -kompetenz. Am 25. März 2011 wird um 13.15 Uhr eine Pressekonferenz stattfinden: TU Berlin,Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Raum H 1035 (am Lichthof).

Der Kongress stieß im Vorfeld auf sehr große Resonanz und ist bereits ausgebucht: Innerhalb kurzer Zeit haben sich über 400 Personen angemeldet. Eine Akkreditierung von Journalisten für den Kongress und für die Pressekonferenz ist jedoch über das Projektbüro noch möglich: Alexander Korn, Email: info@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 keine-bildung-ohne-medien.de.

Mehr Informationen:
www.keine-bildung-ohne-medien.de/

24.03.2011 - 25.03.2011
Berlin - Technische Universität