Bestattungsfachkraft
Im öffentlichen Dienst sind Bestattungsfachkräfte z.B. bei Stadtverwaltungen bzw. Friedhofsverwaltungen in kommunaler Trägerschaft beschäftigt.
Bei Sterbefällen müssen Hinterbliebene neben der eigenen Trauerbewältigung auch viele Entscheidungen treffen und Formalitäten erledigen. An dieser Stelle stehen Bestattungsfachkräfte den Betroffenen zur Seite.
Das Aufgabengebiet der Bestattungsfachkraft umfasst hauptsächlich
- Betreuen von Angehörigen
- Organisation von Bestattungen und Trauerfeiern
- Beratung bei der Auswahl von Grabstätte und Sarg
- Versorgung des Verstorbenen durch Überführen, Aufbewahren und Aufbahren.
- Erledigung aller anfallenden Formalitäten
- Bestattungsvorsorge
Zu den Ausbildungsinhalten gehören auch Themen wie Rechtsvorschriften, Normen und Sicherheitsbestimmungen, Psychologie, Riten und Gebräuche von Bestattungen in den unterschiedlichen Kulturkreisen und Weltanschauungen,
Bestattungsfachkraft ist ein 3-jähriger anerkannter dualer Ausbildungsberuf.
Prüfungstermine
Die Auszubildenden werden derzeit nicht in Rheinland-Pfalz beschult und geprüft, sondern zur Beschulung und Ablegung der Prüfungen in das Bundesland Bayern überstellt.