Fragen und Antworten für Schulen
Hier finden Schulen Antworten auf alle Fragen rund die Herbstschule.
Wichtige Dokumente:
Schreiben an alle Schulen / Ehrenamtsaufruf
Hinweise zur Herbstschule (Druckvorlage)
Die Landkreise, Städte und Gemeinden organisieren die Angebote vor Ort. Es ist vereinbart, dass sie die Schulen in ihrer Trägerschaft rechtzeitig vor den Herbstferien informieren, ob und wo die Angebote in der Region stattfinden und wie die Anmeldung erfolgt. Sobald Ihre Kommune Ihnen dies mitgeteilt hat, bitten wir Sie die Informationen in Absprache mit der Kommune an die Eltern weiterzuleiten. Sie können selbstverständlich auch selbst das Gespräch mit Ihrem Schulträger über Herbstschule suchen.
Ja. Die Homepage https://ferien.bildung-rp.de/ steht auch für die Herbstschule zur Verfügung. Dort können die Kommunen die Angebote eintragen. Allerdings kann es sein, dass nicht alle Kommunen diese Möglichkeit nutzen. Es ist aber vereinbart, dass die Kommunen die Schulen in ihrer Trägerschaft über die Angebote informieren.
Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler sich ohne Hürden anmelden können. Deshalb haben das Bildungsministerium und die kommunalen Spitzenverbände vereinbart, dass die Kommunen bei der Anmeldung auf die Schulen zugehen können. Wenn Ihr Schulträger von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, bitten wir Sie, ihn dabei zu unterstützen. Denkbar wäre etwa, dass die Klassenlehrkräfte die Anmeldungen entgegennehmen und die Schule sie anschließend an die Kommune weiterleitet. Bitte besprechen Sie das Anmeldeverfahren mit Ihrem Schulträger.
Die Lehrkräfte werden gebeten, besonders diejenigen Schülerinnen und Schüler anzusprechen, die nach ihrer Einschätzung vor allem von dem Förderangebot profitieren würden. Dies kann auch im Zusammenwirken mit der Schulsozialarbeit geschehen. Ggf. kommt Ihr Schulträger auf Sie zu und bittet die Schulen die Anmeldungen der Schülerinnen und Schüler entgegenzunehmen (siehe Frage „Sind die Schulen in die Anmeldung involviert?“).
Die Lehrkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler, die sich zu einer Teilnahme an der Herbstschule entschieden haben, indem sie gemeinsam mit ihnen überlegen, woran sie während der Herbstschule arbeiten können und stellen ihnen entsprechende Materialien zusammen (dies können u.a. auch Bücher, Arbeitshefte und Arbeitsblätter aus dem Unterricht sein).
Durch die Angebote haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit das zu üben und zu festigen, was sie noch nicht so gut können. Dadurch können die Herbstschule einen Beitrag zur Entlastung der Lehrkräfte in der unterrichtlichen Arbeit leisten.
Die Landkreise, Städte und Gemeinden organisieren wie im vergangenen Jahr die Angebote vor Ort. Sie klären vorab, wie die Einweisung stattfindet.
Die Organisation vor Ort übernehmen wie im vergangenen Jahr die Kommunen. Wir bitten Sie, sie dabei zu unterstützen – etwa bei Anmeldung und Ansprache der Kinder.
Die Kommunen stellen sicher, dass ein Ansprechpartner vor Ort ist, der den Zugang zum Gebäude regelt und bei Problemen Abhilfe schaffen kann sowie die Anwesenheit der ausgewählten Freiwilligen überprüft und so die Betreuung sicherstellt.
Das Bildungsministerium informiert die Freiwilligen rechtzeitig über die geltenden Regeln des Infektionsschutzes, deren Umsetzung die Kommunen vor Ort ermöglichen.
Gemeinsam werden das Pädagogische Landesinstitut und das Ministerium für Bildung den Schulen wieder passende Arbeitsmaterialen zur Verfügung stellen. Außerdem stehen weiterhin die Materialien aus der Sommerschule zur Verfügung. Die vom Land bereitgestellten Materialien ergänzen bei Bedarf diejenigen, die die Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern individuell zusammenstellen und die von den Kindern immer vorrangig zu bearbeiten sind. Deshalb sind die Fachlehrkräfte gebeten, für alle teilnehmenden Kinder gezielt Materialien zusammenzustellen.