Vielen Daumen sind in die Höhe gestreckt. Bild: fotolia / william87 © 123RF /  William Perugini

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Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund

Das Erlernen und die erfolgreiche Anwendung der deutschen Sprache ist die Schlüsselqualifikation, mit der Kinder und Jugendliche mit Migrationsgeschichte eine gleichberechtigte Chance auf eine erfolgreiche Bildungskarriere haben. Durch differenzierte Sprachfördermaßnahmen im Rahmen des rheinland-pfälzischen Sprachförderkonzeptes erhalten auch neuzugewanderte Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse von Anfang an die Möglichkeit, erfolgreich am schulischen Bildungsprozess teilzunehmen.

Mit dem im Februar 2015 beschlossenen Maßnahmenplan „Sprachförderung in Schulen“ und der Qualitätsoffensive „Deutsch als Zweitsprache“ wurden die Sprachfördermaßnahmen ausgebaut und insbesondere für Neuankömmlinge mit unzureichenden Deutschkenntnissen intensiviert.

Die Zahl der aus dem Ausland nach Rheinland-Pfalz zugezogenen Schülerinnen und Schüler an allgemein- und berufsbildenden Schulen mit Förderbedarf in Deutsch ist weiterhin hoch. Daher wurden die bereits bestehenden Maßnahmen zur Sprachförderung noch weiter ausgebaut sowie spezifische Fördermaterialien entwickelt und den Schulen zur Verfügung gestellt. Vorhandene Ressourcen werden bedarfsspezifisch genutzt. Für Lehrkräfte werden Fortbildungen zur Sprachbildung und in „Deutsch als Zweitsprache“ angeboten.

Das rheinland-pfälzische Sprachförderkonzept für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund wird kontinuierlich weiterentwickelt und dabei an sich verändernde Bedarfe angepasst.

Es umfasst folgende Bereiche: