Zum Steuerstreit zwischen CDU, CSU und FDP und der Lage der öffentlichen Finanzen bemerkten der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl und der Ludwigshafener Bürgermeister Wilhelm Zeiser in Mainz: "Das ist kein Theater, das ist schlechte Comedy. In der Wirklichkeit bahnt sich aber ein Drama an." Wenn das Wachstumsbeschleunigungsgesetz von der Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion als „guter Start ins neue Jahr“ gewertet werde, wenn der Bundeswirtschaftsminister im Interview auf die Frage, wie er die von ihm und seiner Partei geforderten Steuerausfälle zu kompensieren beabsichtige, antwortet, er wolle den Bundesfinanzminister nicht arbeitslos machen, „dann kann man nur noch von Realitätsverweigerung sprechen“, so Kühl und Zeiser.
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