Naturschutzgroßprojekte gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung des Bundes
Förderung beim Schutz großflächiger natürlicher bzw. naturnaher Landschaftsteile zum Erhalt des nationalen Naturerbes.
Beitrag zum Erhalt des nationalen Naturerbes.
Das Bundesumweltministerium unterstützt durch das Bundesamt für Naturschutz seit 1989 zusammen mit den Bundesländern den Schutz besonders wertvoller und großräumiger Landschaftsbereiche in Deutschland.
Vielfalt des Handelns für die Vielfalt der Natur.
Durch die Förderung beim Schutz großflächiger natürlicher bzw. naturnaher Landschaftsteile werden Maßnahmen ermöglicht, die sonst nicht finanziert werden könnten. Hierbei kann es beispielsweise um die Moderation von Naturschutzzielen, den Ankauf und die Sicherung von Grundstücken zu Naturschutzzwecken oder auch Lösungen zu deren langfristig tragfähiger Pflege und Nutzung gehen; ebenso um partizipative Planungen oder auch um neuartige Maßnahmen, die die Regionen und ihre Naturschutzleistungen in den Mittelpunkt stellen. Naturschutzgroßprojekte müssen sich den aktuellen oder zukünftigen Problemen stellen, die der Landschaftswandel und die Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen mit sich bringen. Der Schwerpunkt der Vorhaben liegt daher auf der großflächigen und langfristigen Sicherung und den hierzu geeigneten Maßnahmen.
Aktuelle Informationen zur Förderung von gesamtstaatlich repräsentativen Vorhaben und zur Ausarbeitung der Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage des Bundesamtes für Naturschutz.
Das "Ruwer-Projekt" - ein Beispiel in Rheinland-Pfalz
Im erfolgreichen "Ruwer-Projekt" gelang es zum Beispiel, zahlreiche Querbauwerke zwischen Quelle und Mündung umzubauen und somit die Ruwer wieder durchgängig für die Lebewelt dieses Mittelgebirgsbaches zu entwickeln.
Weitere Informationen zum Naturschutzgroßprojekt "Gewässerrandstreifen Ruwer und Nebenbäche" finden Sie auf der Homepage des Bundesamtes für Naturschutz.