Hydrologischer Atlas
Der Hydrologische Atlas Rheinland-Pfalz – eine systematisch abgestimmte Folge von Kartenblättern
Wasser ist Leben.
Mit den Eigenschaften und Erscheinungsformen des Wassers auf und unter der Landoberfläche beschäftigt sich die Hydrologie. Dazu gehören alle in der Natur vorkommenden Arten von Wasser einschließlich aller darin gelösten, emulgierten und suspendierten Stoffe sowie deren Mikroorganismen. In einer ständigen Folge von Zustands- und Ortsänderungen unterliegt das Wasser einem Kreislauf, dessen Größen als Wasserhaushalt bilanziert werden.
Das Landesamt für Umwelt sowie die Struktur- und Genehmigungsdirektionen als wasserwirtschaftliche Fachbehörden ermitteln die für die Ordnung des Wasserhaushalts nach Menge und Güte notwendigen Daten und wasserwirtschaftlichen Grundlagen. Sie errichten und betreiben Mess-, Beobachtungs- und Untersuchungseinrichtungen.
Das hierbei in Jahrzehnten durch Beobachtung, Analyse und Forschung erarbeitete Fachwissen soll mit dem vorliegenden Hydrologischen Atlas Rheinland-Pfalz einer breiten Öffentlichkeit in Form von Karten zugänglich gemacht werden. Dabei hat im Bereich Grundwasser aufgrund der langen und engen Zusammenarbeit auch das Landesamt für Geologie und Bergbau mitgewirkt. Mit dem Atlas sollen Fachleute auf dem Gebiet des Wassers in Forschung und Praxis, Lehrende und Lernende und alle, die am Wasser interessiert sind und denen Wasser ein Anliegen ist, angesprochen werden.
Der Hydrologische Atlas Rheinland-Pfalz bildet eine systematisch abgestimmte Folge von Kartenblättern. Die Systematik folgt einer Gliederung der Hydrologie nach den Elementen: Niederschlag, Verdunstung, Fließgewässer, Boden- und Grundwasser sowie Wasserhaushalt. Es folgen die physikalischen, chemischen und biologischen Aspekte der Systemelemente. Vorangestellt sind Karten mit Übersichtscharakter oder die für mehrere Systemelemente von Bedeutung sind. Jedes Kartenblatt mit der Karte oder Grafiken im Mittelpunkt enthält Erläuterungen zum Inhalt und zur Bedeutung der dargestellten Thematik. Die Texte wurden dabei aus Platzgründen auf das Wesentliche beschränkt.
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