Brücken bilden - über Staatsgrenzen hinweg
Kommunale Partnerschaften bilden Brücken über Staatsgrenzen hinweg und sie festigen und vertiefen die Verbundenheit zwischen den Menschen verschiedener Nationen. Die Bürgerinnen und Bürger sind es, die Partnerschaften mit Inhalt und Leben füllen. Und erst durch grenzüberschreitende Kontakte zwischen den Menschen und die Kenntnis und Auseinandersetzung mit den jeweiligen sozialen, kulturellen und politischen Gegebenheiten werden die Grundlagen für den Abbau von Vorurteilen, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz gelegt.
Kommunale Partnerschaften sind ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung, da sie eine großartige Basis dafür bieten, dass sich Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und mit unterschiedlicher Sprache, Kultur und Lebensweise besser kennen und verstehen lernen, aufeinander zugehen, einander respektieren und miteinander handeln.
Die Landesregierung ermutigt deshalb alle Kommunen zu internationalen Kontakten und gibt im Rahmen ihrer Möglichkeiten Hilfestellungen.
Förderung kommunaler Partnerschaft
Informationen über EU-Fördermöglichkeiten (Programminfos und Förderbriefe) sowie aktuelle Aufrufe zu kommunalrelevanten EU-Programmen mit den entsprechenden Antragsfristen finden sich auf der Internetseite www.rgre.de.
Der Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz/Oppeln und Rheinland-Pfalz/Mittelböhmen e. V. gewährt seinen Mitgliedern Zuschüsse zu Partnerschaftsmaßnahmen nach Polen und Mittelböhmen. Kontaktmöglichkeiten sind auf der Internetseite des Partnerschaftsverbandes angegeben: www.rlp-oppeln-mb.de
Das Deutsch-Französische Jugendwerk, das Deutsch-Polnische-Jugendwerk und die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch fördern den Austausch und die Zusammenarbeit der deutschen mit der französischen beziehungsweise polnischen und russischen Jugend.
Kontaktmöglichkeiten und nähere Informationen sind auf der jeweiligen Internetseite zu finden.
Hinweise zu Fördermöglichkeiten des deutsch-tschechischen und des deutsch-israelischen Jugendaustausches sind auf der Internetseite des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) eingestellt.