Übersicht der Hilfsangebote für die Hochwasseropfer
Übersicht über hilfreiche Online-Portale u.a. zu den Themen Wärmevesrorgung, Wohnraumsuche und Schadensbegutachtung.
Die Kontaktdaten weiterer Ansprechpartner sind hier hinterlegt.
Prävention und Intervention durch medizinisches Fachpersonal:
Direkte Gespräche zur psychosozialen Unterstützung mit in Krisensituationen erfahrenen Psychologinnen und Psychologen des Zentrums für Trauma- und Konfliktmanagement (ZTK) GmbH in Köln: 0800 001 0 218 (täglich 9 - 17 Uhr; Zeiten nach Bedarf angepasst, kostenfrei)
Psychotherapeutische Erste Hilfe für Betroffene (ggf. auch vor Ort) (www.sofortaktiv.de): E-Mail an trauma(at)sofortaktiv.de
Präventive Beratungsgespräche durch Beschäftige der Dr. von Ehrenwall’schen Klinik (www.ehrenwall.de): 0800 729 5 729 (werktags 8 - 17 Uhr, kostenfrei)
Traumatelefon der örtlichen Fachärztinnen und Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie: 0261 20404 250 (werktags 8 - 17 Uhr)
Vermittlungsstelle der Kreisverwaltung Ahrweiler für sozialpsychiatrische Beratungsangebote: 02641 975 937 (werktags 7:30 - 12 Uhr)
Orientierender Online-Selbsttest zu einer Posttraumatischen Behandlungsstörung: www.psychenet.de/de/selbsttests/posttraumatischen-belastungsstoerungen.htmlOriSelbsttest(anonym, kostenlos)
Ambulante ärztliche und psychotherapeutische Behandlung:
Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz zu allgemein- und fachärztlichen sowie psychotherapeutischen Praxen unter:
- www.praxisfinder-rlp.de und www.116117.de
- Patientenservice: 116117 (rund um die Uhr, kostenfrei)
- Zur Versorgung im Hochwassergebiet: 06131 4899139 (rund um die Uhr)
Vermittlung von Psychotherapie (vor Ort und online) (www.lpk-rlp.de): 0800 575 8 767 (werktags 9 - 16 Uhr; Zeiten nach Bedarf angepasst, kostenfrei)
Terminvereinbarung in der Psychiatrischen Institutsambulanz der Dr. von Ehrenwall’schen Klinik: 0170 632 9 243 (Mo. - Do. 9 - 12 und 13 - 15 Uhr, Fr. 9 - 12 und 13 - 14 Uhr)
Kinder- und Jugendpsychiatrische Institutsambulanz der DRK Fachklinik Bad Neuenahr (www.drk-fk-badneuenahr.de): 02641 7540 (Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr) Standort:
Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Ahrweiler: 02641 975 0; www.kreis-ahrweiler.de; Wilhelmstraße 59, II. Stock, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Behandlung im Krankenhaus:
Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach, Vulkanstr. 58, 56626 Andernach; Aufnahmekoordination und -planung: 02632 407 5705
Krankenhaus St. Elisabeth Gerolstein, Aloys-Schneider-Str. 37, 4568 Gerolstein; Sekretariat:06591 17951
Marienhaus Klinikum, Margaretha-Flesch-Str. 2, 56588 Waldbreitbach; Sekretariat: 02638 9239und02638 923 5531
St. Elisabeth Krankenhaus Lahnstein, Ostallee 3, 56112 Lahnstein;
02621 171 0
Voraussichtlich ab Anfang November: Dr. von Ehrenwall’sche Klinik im Landhotel Maarheide, Maarheiderweg 10, 56651 Niederdürenbach; Aufnahmemanagement: 0157 501 46 183
Tagesklinik der Dr. von Ehrenwall’schen Klinik im St. Josef-Krankenhaus (Mühlenstraße 31-35, 53518 Adenau). Anmeldung unter: tagesklinik@ehrenwall.de oder 0151 189 61 889 (werktags 8 - 14 Uhr).
Für Kinder und Jugendliche:
DRK Fachklinik Bad Neuenahr am Standort des Maria Hilf Krankenhauses, Dahlienweg 3, 53474 Bad Neuenahr; Anmeldung: 02641 754 0
Tagesklinik der DRK Fachklinik Bad Neuenahrunter 02641 7540, Standort: Jugendtreff Lantershofen, Graf-Blankard-Str. 21, 53501 Grafschaft
Johanniter-Zentrum, Am Carmen-Sylva-Garten 6-10a, 56564 Neuwied; reguläre Termine: 02631 3944 0
Tagesklinik des Johanniter-Zentrums unter 02631 3944 0, Standort: Am Carmen-Sylva-Garten 6, 56564 Neuwied
DRK Krankenhaus, Leuzbacher Weg 21, 57610 Altenkirchen Terminvereinbarung :02681 88 27 01
Im Notfall:
Psychiatrische Notfall-Ambulanz der Dr. von Ehrenwall’schen Klinik bei akuten psychischen Beschwerden und Krisen: 0151 159 973 72 (werktags 8 - 16 Uhr), Standort: Walporzheimer Str. 2, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Notfalltelefon für Kinder und Jugendliche des Johanniter-Zentrum (Am Carmen-Sylva-Garten 6-10a, 56564 Neuwied), das derzeit den regionalen Pflichtversorgungsauftrag innehat: 02631 3944-928 (rund um die Uhr)
Rettungsdienst – auch bei psychiatrischen Notfällen: 112
Die neue Online-Plattform des Landes „Fluthilfe“
schafft die direkte Verbindung zwischen hilfesuchenden Betroffenen auf der einen sowie Helferinnen und Helfern und deren Hilfsangeboten auf der anderen Seite. Somit ist die schnelle und passgenaue Unterstützung der vom Hochwasser Betroffenen möglich.
Vergleichbare Funktionen bietet auch die private Online-Plattform
In diesem Vermittlungsportal für Unterkünfte finden Helfer sowie Betroffene der Flutkatastrophe verfügbare Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Zimmer aus ganz Rheinland-Pfalz, Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis, der Naturregion Sieg und dem Bergischen Land.
Die Bewältigung der Flutfolgen in Rheinland-Pfalz geht Schritt für Schritt voran. Seit dem 27.09.2021 ist das Verfahren, mit dem Betroffene Hilfezahlungen beantragen können, eröffnet. Für Gebäudeschäden sind im Antragsverfahren Begutachtungen vorgesehen. Dazu haben die Architektenkammer Rheinland-Pfalz und die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz eine gemeinsame Portalseite im Internet freigeschaltet.
Unter www.diearchitekten.org/fluthilfe können Betroffene direkt Kontakt zu Büros aufnehmen, die entsprechende Gutachten in den Flutgebieten vornehmen.
Archtiteken sowie Sachverständige für die Bewertung von bebauten und unbeauten Grundstücken, lassen sich hier finden.
Für Anfragen von betroffenen Privatpersonen:
0800 / 60 75 600
Hotline der Energieberater der Verbaucherzentrale RLP
oder alternativ
0631 / 34371 100
Hotline der Energieagentur RLP
Für Anfragen zur kommunalen und gewerblichen Wärmeversogung:
0631 / 34371 100
Hotline der Energieagentur RLP
Die Energieagentur Rheinland-Pfalz hat eine Serviceseite u.a. zum Thema Wärmeversorgung eingerichtet. Sie enthält auch Beratungsangebote, die sich sowohl an betroffene Privatpersonen, als auch an Kommunen und Unternehmen richten: https://www.energieagentur.rlp.de/service-info/wiederaufbau-flutgebiete
Was können Kommunen nun unternehmen, um ihre Städte und Gemeinden wieder aufzubauen und sie für die Zukunft zu rüsten? Und wie können Privatpersonen und Unternehmen in der aktuellen Lage schnelle Unterstützung erfahren?
Das Unterstützungsportfolio der KfW für
- Kommunen
- Kommunale Unternehmen und gemeinnützige Organisationen und
- Privatperonen und Unternehmen
finden Sie unter folgendem Link https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/
Um die Menschen beim Wiederaufbau zu unterstützen, hat das Bundeswirtschaftsministerium die Bundesförderung für effiziente Gebäude kurzfristig angepasst.
Im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten kann die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) genutzt werden, um den Betroffenen beim energieeffizienten Wiederaufbau zu helfen. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürgern oder auch Unternehmen, die ihre Gebäude energieeffizient wiederaufbauen wollen, die bewährte staatliche Unterstützung der BEG anzubieten.
Näheres erfahren Sie unter nachfolgendem Link:
Du suchst Betriebe, die Dich unterstützen? Du willst den Menschen im Krisengebiet beim Wiederaufbau helfen? Beides führen wir hier erstmals ganzheitlich zusammen. Im ersten Schritt können sich Betriebe auf dieser Plattform registrieren. Diese werden unter „Betrieb finden“ für die Betroffenen nach Gewerk in einer Art „Marktplatz“ veröffentlicht. Hier kann dann der direkte Kontakt zu den Betrieben erfolgen:
Hilfsangebote von Handwerksbetrieben bei der Handwerkskammer Koblenz
Tel: 0261/ 398-251
E-Mail: hochwasserhilfe(at)hwk-koblenz.de
Die Handwerkskammer Koblenz hat eine Internetplattform für Hilfsangebote von Handwerkern eingerichtet. Betroffene im Ahrtal dort gezielt nach handwerklichen Leistungen suchen. Betriebe können sich auf www.baut-mit-auf.de registrieren und ihre Angebote und Kontaktdaten hinterlassen.
Die Herausforderungen für die betroffenen Gas- und Wasserversorgungsunternehmen sind jetzt enorm. Sie tun alles, damit die Betroffenen schnellstmöglich wieder Trinkwasser und Gas zum Kochen und Heizen zur Verfügung haben und die Schäden an der Infrastruktur behoben und dokumentiert werden. Hier finden Sie Angebote zur Koordination von Hilfeleistungen, die Ansprechpersonen beim Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) in Bonn und vor Ort sowie technische Hilfestellungen und Handlungshinweisen, ergänzt um Hinweise auf das relevante DVGW-Regelwerk:
Sie wissen nicht, wie es nach der Flutkatastrophe beruflich für Sie weitergehen soll? Die Bundesagentur für Arbeit - Jobcenter Landkreis Ahrweiler ist für Sie da:
Agentur-Hilfen nach Hochwasser - Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen (arbeitsagentur.de)
Die Bundesarbeitsagentur für Arbeit hat eine Sonderinformation zum Kurzarbeitergeld für Betriebe, die vom Hochwasser betroffen sind, veröffentlicht: https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/informationen-kurzarbeit-hochwasser.
Die von der Hochwasserkatastrophe unmittelbar betroffenen Arbeitgeber können aktiv auf die zuständigen Krankenkassen als Einzugsstellen für den Gesamtsozialversicherungsbeitrag zugehen, wenn sich für sie aufgrund der aktuellen Situation Zahlungsschwierigkeiten ergeben.
In Abstimmung mit der DRV Bund sowie der Bundesagentur für Arbeit empfiehlt der GKV Spitzenverband den Krankenkassen, die Betroffenen in dieser schwierigen Situation durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. auf Antrag Stundung von Beiträgen, zu unterstützen. Die empfohlenen Unterstützungsmaßnahmen sollen gleichermaßen auch für Mitglieder der GKV, die ihre Beiträge selber zahlen, gelten.
Weitere Informationen finden Sie hierzu auf der Seite des GKV Spitzenverbandes unter:
Hochwasserkatastrophe: Hinweise zur Unterstützung von betroffenen Arbeitgebern und Mitgliedern
Die Deutsche Rentenversicherung bietet den Betroffenen der Hochwasserkatastrophe ebenfalls schnelle und unkomplizierte Hilfe an.
Als erste Anlaufstellen benennt die Deutsche Rentenversicherung Rheinland Pfalz für alle Hilfesuchenden (Hinterbliebene, Rentner und Rentnerinnen, Selbstständige und Arbeitgeber) die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung in Andernach (Telefon 02632 920-333), Koblenz (Telefon 0261 98816-0) und Trier (Telefon 0651 14550-0) oder das Servicetelefon 0800 1000 480 16. Anfragen können auch per Mail unter unwetter(at)drv-rlp.de an den Rentenversicherungsträger gerichtet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Unwetter in Rheinland-Pfalz: Die DRV RLP hilft unkompliziert in Rentenfragen
Wer sich als Nothelferin bzw. Nothelfer bei den Aufräumarbeiten im Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz verletzt oder zu Schaden kommt, ist grundsätzlich über die Unfallkasse Rheinland-Pfalz gesetzlich unfallversichert.
Bei Fragen zum Versicherungsschutz und den Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung wenden Sie sich bitte an die Unfallkasse Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 02632 960-1110, per Fax an 02632 960-1011 oder per E-Mail an notfall(at)ukrlp.de.
Weitere Informationen finden Sie hierzu u.a. auch auf der Seite der Unfallkasse Rheinland-Pfalz unter:
https://www.ukrlp.de/aus-gegebenem-anlass
Spendenkonten
Spendenkonto des Landes
Unter dem Kennwort "Katastrophenhilfe Hochwasser" können Spenden auf das Konto bei der Sparkasse Mainz überwiesen werden:
Empfänger: Landeshauptkasse Mainz
IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06
BIC: MALADE51MNZ
Spendenkonto KSK Ahrweiler
Spendenkonto:
Verwendungszweck: Hochwasserhilfe
KSK Ahrweiler
DE86 5775 1310 0000 3394 57
Alle weiteren Informationen des Landkreises zum Thema Hilfsangebote und Hilfsgesuche sowie aktuelle Mitteilungen des Kreises zur Hochwasserkatastrophe finden Sie unter: https://kreis-ahrweiler.de/
Spendenkonto Verbandsgemeinde Adenau
Verbandsgemeinde Adenau - Stichwort: "Bürgerfonds Hochwasser"
Infos finden Sie auch auf der Internetseite der Verbandsgemeinde unter: https://adenau.de/
KSK Ahrweiler
DE18 5775 1310 0000 1000 24
Volksbank RheinAhrEifel
DE55 5776 1591 0600 0220 00
Postbank Köln
DE84 3701 0050 0017 2905 06
Raiffeisenbank Voreifel eG
DE28 3706 9627 5838 0040 18
Spendenkonto Verbandsgemeinde Altenahr
Spendenkonto - Zweck: Katastrophenhilfe Altenahr
Kreissparkasse Ahrweiler
IBAN: DE 45 5775 1310 0000 2000 30
BIC: MALADE51AHR
Spendenkonto Landesfeuerwehrverband
Spendenkonto des Landesfeuerwehrverbands Rheinland-Pfalz für betroffene Feuerwehrangehörige:
Kreissparkasse Mayen
DE86 5765 0010 0020 0135 95
Spendenkonto - Technisches Hilfswerk (THW)
Wer beim Technischen Hilfswerk (THW) den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz oder die technische Ausstattung unterstützen möchte, kann ebenfalls spenden:
Stiftung THW
Sparkasse KölnBonn
IBAN: DE03 3705 0198 1900 4433 73
BIC: COLSDE33XXX
Spendenkonto für Landwirte und Winzer
Spendenkonto des Bäuerlichen Hilfsfonds
IBAN: DE46 5776 1591 0124 0807 01
bei der Volksbank RheinAhrEifel
Weitere Informationen auf der Internetseite des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau e.V.
Spendenkonto der IHK Koblenz
IBAN: DE96 5776 1591 0159 2132 01
BIC: GENODED1BNA
Volksbank RheinAhrEifel
Stichwort: IHK Koblenz Hochwasserhilfe.
Die dort gesammelten Gelder sollen den Betrieben zugutekommen, deren Existenz durch das Hochwasser bedroht ist. Über die Verteilung der Gelder entscheidet ein eigens dafür eingerichtetes Gremium aus Unternehmerinnen und Unternehmern. Die Spenden sind vor allem für Schäden gedacht, die die Versicherungen nicht übernehmen.
Spendenkonto der deutschen Stiftung für Denkmalschutz
Spendenkonto Soforthilfe Hochwasserkatastrophe
IBAN: DE78 3804 0007 0555 5552 00
Weitere Infos gibt es hier.