Der Integrationsbeirat der Stadt Ludwigshafen hat einen Impfappell in 30 Sprachen auf Youtube veröffentlicht.
Die Stadt Neuwied hat ein mehrsprachiges Video veröffentlicht, das u. a. zum Impfen aufruft.
Der Flüchtlingsrat Niedersachen e. V. bietet Videos mit Informationen zur Corona-Impfung in vielen verschiedenen Sprachen an.
Rheinland-Pfalz hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Verbreitung von COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) in den Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende möglichst zu verhindern:
- Alle Bewohnerinnen und Bewohner der Aufnahmeeinrichtungen sowie alle Mitarbeitenden wurden über das Infektionsrisiko und die getroffenen Schutzmaßnahmen informiert. Ebenso wurden sie für individuelle Verhaltensmöglichkeiten und möglicherweise auftretende Verdachtssymptome sensibilisiert.
- Neuankommende Asylbegehrende werden schon immer standardmäßig untersucht – seit diesem Jahr auch auf Corona-Symptome – und nach ihrer Herkunft sowie Reiseroute befragt. Es erfolgt dann stets zuerst eine separate Unterbringung aller Neuankommenden. Falls Symptome auftreten, wird die betreffende Person sofort in einem Separationsflur untergebracht und dem Gesundheitsamt zur Untersuchung vorgestellt. Dieses entscheidet dann, ob weitere Maßnahmen nötig sind, wie etwa ein Corona-Test oder Quarantäne.
- Hochrisikogruppen unter den Bewohnerinnen und Bewohnern werden besonders geschützt.
- Treten bei Bewohnerinnen und Bewohnern Verdachtssymptome auf, untersucht sofort der medizinische Dienst vor Ort. Bei Bedarf erfolgt dann eine Unterbringung in einem Separationsflur. Anschließend wird das Gesundheitsamt informiert und gegebenenfalls ein Corona-Test durchgeführt. Sollte sich ein Corona-Verdacht bestätigen, erfolgt die Unterbringung in Quarantäne.
- Bis auf Weiteres gilt zudem ein Besuchsverbot in den Einrichtungen.
- Die Angebote der Betreuung und Beratung für die Asylbegehrenden finden unter besonderen Schutzvorkehrungen eingeschränkt weiter statt. Angebote, deren Durchführung in der aktuellen Situation nicht vertretbar ist, wurden ausgesetzt.
Das Integrationsministerium, das Gesundheitsministerium, die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) und die Gesundheitsämter an den jeweiligen Standorten der Aufnahmeeinrichtungen arbeiten eng zusammen, um den Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeitenden in den Aufnahmeeinrichtungen bestmöglich zu gewährleisten.
Hier können Sie ein Poster downloaden, das mit einem QR-Code zu mehrsprachigen Informationen über das Corona-Virus führt.
Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat Piktogramme für nicht deutsch sprechende Menschen erstellt, die das Kontaktverbot der Landesregierung erläutern und etwa in den Aufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende eingesetzt werden. Auch sonstige im Integrationsbereich Tätige können sich die Piktogramme hier downloaden und einsetzen.
Die Bundesintegrationsbeauftragte bietet hier mehrsprachige Infos zum Corona-Virus an.
Unser Ministerium hat zudem eine Sammlung für Informationen zum Corona-Virus in verschiedenen Sprachen zusammen getragen, die sich vor allem an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren richtet, die mit Menschen zu tun haben, die über keine oder nur über geringe Deutschkenntnisse verfügen.
Hier finden Sie Informations-Material in Leichter Sprache rund um das Thema Corona, in mehrere Fremdsprachen übersetzt - als Download oder zum Bestellen.
Hier finden Sie Poster von Impfbotschafter/-innen in verschiedenen Sprachen, die Sie gerne einsetzen können: