Die Maßnahmen des Landesaktionsplans
In einem Beteiligungsprozess mit vielfältigen Akteur*innen wurden im Jahr 2019 Maßnahmen entwickelt, die den gesellschaftlichen Leitzielen sowie der generellen Ausrichtung des Landesaktionsplans Rechnung tragen sollten. Von Frühjahr 2019 bis Frühjahr 2020 nahmen über 80 Organisationen und Akteur*innen aus Landes- und Kommunalbehörden, Wirtschaft und Zivilgesellschaft an sieben öffentlichen Veranstaltungen teil. Dabei wurden über Wirkungsebenen, Bedarfe, Beteiligung unterschiedlicher Akteur*innen, benötigte Ressourcen und inhaltliche Ausgestaltung von Aktionsideen diskutiert.
Am Ende des Prozesses stehen nun 13 merkmalsübergreifende Maßnahmen, die eine Kultur der Gleichwertigkeit fördern und Diskriminierungen abbauen sollen.
Darüber hinaus wurden 16 Programme und Strukturen in den unterschiedlichen Ressorts der Landesregierung aus der Erkenntnis ihrer eigenen Arbeit oder auch inspiriert durch Informationen und Diskussionen in Prozessen wie dem Beteiligungsprozess zum Landesaktionsplan gegen Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit entwickelt und etabliert. In ihre Umsetzung ist die Zivilgesellschaft ebenfalls in unterschiedlichem Ausmaß miteinbezogen.
Die Reihenfolge ist an thematischen Schwerpunkten orientiert und stellt keine Rangfolge dar.