Das Land Rheinland-Pfalz will den Masterplan für die „Welterbestätte Oberes Mittelrhein“ in einem engen Dialog mit Hessen, dem Bund, den Bürgerinnen und Bürgern im Tal, aber auch mit Natur- und Denkmalschützern entwickeln. „Bei diesem Projekt gilt: Kulturlandschaften leben vom Engagement der Menschen, die sie bewirtschaften und in ihnen leben. Pläne müssen daher gemeinsam wachsen“, so Ministerin Doris Ahnen, Minister Hendrik Hering und Minister Karl Peter Bruch. „Wir wollen in dem Masterplan einen guten Kompromiss zwischen der Erhaltung der Landschaft und einer behutsamen Weiterentwicklung finden. Für die Beteiligung der Menschen nehmen wir uns deshalb die notwendige Zeit.“ Das Bildungsministerium hatte Mitte Januar den von der Unesco gewünschten Sachstandsbericht zum Fortschritt des Masterplans an das Welterbezentrum in Paris auf den Weg gebracht.
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