Informationen zur Gründung und Aufgaben des Landesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement
Mit dem im Jahre 2018 ins Leben gerufene Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement bietet die Landesregierung der Zivilgesellschaft eine verbindliche Plattform für Austausch und Dialog, den bereichsübergreifenden Transfer von guten Erfahrungen und Modellen sowie gemeinsame Strategieentwicklung im Feld der Ehrenamtsförderung.
Im neuen Landesnetzwerk werden Verbände, Organisationen und Zusammenschlüsse aller gesellschaftlichen Bereiche sowie Kirchen, Kommunen und Unternehmerverbände sich regelmäßig austauschen und gemeinsam mit der Landesregierung Bedarfe und Schwerpunkte der künftigen Engagementförderung beraten. Ziel ist die bedarfsgerechte Weiterentwicklung und der Ausbau der rheinland-pfälzischen Engagementstrategie.
Das Netzwerk bietet künftig den Raum für Austausch und Verständigung und für den Transfer von Erfahrungen. Es versammelt Organisationen und Akteure, die in ihren jeweiligen Bereichen auf landespolitischer Ebene aktiv sind und ist zugangsoffen für weitere Organisationen. Es ist jedoch kein Netzwerk für einzelne vor Ort tätige Vereine, Projekte, Initiativen oder Engagierte.
Koordiniert und begleitet wird das Landesnetzwerk durch die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung.
Das Netzwerk trifft sich ein Mal pro Jahr. Dabei werden vorab vereinbarte Schwerpunktthemen bereichsübergreifend beraten. Das Landesnetzwerk lädt zur aktiven Mitwirkung ein. Die Mitarbeit ist freiwillig. Die im Landesnetzwerk mitwirkenden Organisationen erhalten einen direkten Zugang zu wichtigen Neuerungen und Entwicklungen in der Engagementpolitik. Die Leitstelle versorgt sie regelmäßig mit aktuellen Informationen.
Im letzten Jahr haben pandemiebedingt zwei Termine stattgefunden:
19. Februar 2020, Staatskanzlei: Workshop/AG Anerkennungskultur
11. März 2020, Staatskanzlei: Workshop/AG Förderstrukturen