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Friedhöfe in der Region"
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Landkreis Birkenfeld"
Stadt Birkenfeld/Nahe (Kreis
Birkenfeld)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in
Birkenfeld (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen
Gemeinde in Birkenfeld wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof
in Hoppstädten beigesetzt. Ein eigener jüdischer Friedhof in Birkenfeld
wurde 1891/92 angelegt. Im November 1891 bat die jüdische Gemeinde bei den zuständigen
Behörden um die Möglichkeit, einen Friedhof in Birkenfeld anlegen zu können.
Im Laufe des Jahres 1892 konnte der Friedhof seiner Bestimmung übergeben
werden. Der älteste Grabstein ist von 1895 (für Lazarus Weil, gest. 10.
Februar 1895). Der Friedhof wurde bis in die NS-Zeit belegt. Die vermutlich
letzte Beisetzung war 1939. Die Friedhofsfläche umfasst 7,43 ar.
In der NS-Zeit kam der Friedhof in den Besitz der Stadt Birkenfeld. In der
Folgezeit wurden Grabsteine veräußert. Nach der Dokumentation von Reiner
Schmitt (s.Lit.) sind noch 19 Gräber mit Grabsteinen vorhanden, dazu 13 Sockel.
1969 wurde auf dem Friedhof eine Gedenktafel angebracht mit der Inschrift:
"Zum Gedenken an die vertriebenen und verfolgten jüdischen Mitbürger
unserer Stadt - 1933-1945".
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt südwestlich der Stadt zwischen Dambacher
Weg und Unkenbach gegenüber dem Lindenhof.
Link zu den Google-Maps
(der grüne Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
Größere Kartenansicht
Fotos
Der Friedhof im Frühjahr
2012
(Aufnahmen: Hahn; April 2012) |
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| Das Eingangstor |
Ansichten des
Friedhofes - vom Eingang kommend |
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Grabstein für Rosina
Steinfels geb. Aron
und Isaak Steinfels (gest. 1921 bzw.
1927), rechts dahinter für Julie Kahn
geb. Mayer und Lehmann Kahn
(gest. 1908 bzw. 1918) |
Grabstein vorne für Karoline
Goldschmidt
geb. Michels (1869-1933) und Karl
Goldschmidt (1858-1939), dahinter vor
Gedenkstein Grabstein für Moritz Kahn
und Elise Kahn geb. Mayer |
Grabstein für Leopold Loeb
(1848-1923)
mit Gedenkinschrift für "Pauline Loeb,
umgekommen im Lager Sobibor/Polen,
16. April 1943"
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Gedenkstein für die
"vertriebenen
und verfolgten Mitbürger unserer Stadt
1933-1945" |
Grabstein für Auguste
Kahn
(1868-1907) und
Salomon Kahn (1849-1905) |
Grabstein für Moritz
Kahn
(1877-1906)
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Der Friedhof im Frühjahr
2006
(Fotos: Hahn, April 2006) |
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| Blick auf den Friedhof |
Das Eingangstor
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Im Vordergrund Grabstein für
Rosina Steinfels geb. Aron und
Isaak Steinfels (gest. 1921 bzw. 1927) |
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Mitte: Grabstein für Emil
Goldschmidt
(1859-1922) |
Rechts: Grabstein für Klara
Kahn
(1866-1925) |
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Links: Grabstein für Auguste
Kahn
(1868-1907), rechts für
Salomon Kahn (1849-1905) |
Grabstein für Moritz Kahn
(1877-1906) |
Grabstein für Karoline
Goldschmidt
geb. Michels (1869-1933) und
Karl Goldschmidt (1858-1933) |
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Grabstein für Leopold Loeb
(1848-1925)
und Gedenkinschrift für die 1943 im
KZ Sobibor umgekommene
Pauline Loeb |
Gedenkstein für die
ehemaligen
jüdischen Einwohner Birkenfelds |
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Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen 
