Jahrestagungen von Alemannia Judaica Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (Frühere und bestehende) Synagogen Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale in der Region Bestehende jüdische Gemeinden in der Region
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Chanukka-Zeremonie am 30. Dezember 2005 auf dem Schlossplatz in Stuttgart Erstmalig nach 1945 hat die Israelitische Religionsgemeinschaft in Stuttgart in der Öffentlichkeit das Chanukkalicht entzündet. Die Zeremonie wurde am Freitag, den 30. Dezember 2005 um 14.30 Uhr am Pavillon auf dem Schlossplatz Stuttgart / Königstraße durchgeführt. Der Ablauf der Feier war:
Pressebericht am 31. Dezember 2005 ("Stuttgarter
Nachrichten"): Zum jüdischen Lichterfest "Chanukka"
hat Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) am Freitag in Stuttgart in fünf
Metern Höhe ein Licht angezündet. Um den Leuchter anzuzünden, ließ er sich
mit einem Hubwagen hochheben. Die Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs
hatte auf dem Stuttgarter Schlossplatz das Entzünden der Kerzen erstmals öffentlich
begangen. In diesen Tagen feiern Juden weltweit das Lichterfest als Zeichen des
Friedens und der Gemeinschaft. "Dieses Symbol des Friedens soll uns auch
daran erinnern, dass heute noch - gerade auf internationaler Ebene -
Antisemitismus verbreitet wird. Ich bin dankbar, dass in Stuttgart Vertreter des
Judentums, der christlichen Kirchen, der Muslime und anderer Gemeinschaften in
gegenseitigem Respekt zusammenkommen", sagte der Regierungschef. "Die
jüdischen Feste kehren in die Öffentlichkeit unseres Landes und seiner
Hauptstadt zurück. Das bewegt uns sehr", sagte Barbara Traub, die
Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft (IRGW).
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