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Frankfurt am Main
Jüdischer Friedhof Rat-Beil-Straße
(mit altem Friedhof der Israelitischen Religionsgesellschaft)
Übersicht:
Zur Geschichte des Friedhofes
Rat-Beil-Straße
Der jüdische Friedhof an der Rat-Beil-Straße an der
Rat-Beil-Straße wurde 1828 angelegt. Er ist heute von drei Seiten vom
Frankfurter Hauptfriedhof eingeschlossen. Während
den 100 Jahren der Belegung des Friedhofs Rat-Beil-Straße wurden annähernd 40.000
Gräber angelegt. Der klassizistische Torbau wurde nach Entwurf Friedrich
Rumpfs gleichzeitig mit der Anlage des jüdischen Friedhofs 1828 errichtet. Die
Friedhofsfläche umfasst 738,31 ar.
Innerhalb des Friedhofes liegt der Friedhof der orthodoxen "Israelitischen
Religionsgesellschaft". Die diesen Friedhofsteil umgebende Mauer ist noch
großenteils erhalten.
Nach der Anlegung des neuen jüdischen Friedhofes an der Eckenheimer Landstraße
1929 stand der Friedhof Rat-Beil-Straße gewöhnlich nur noch für die
Beisetzungen von Familienangehörigen (Ehepartner usw.) zur Verfügung.
Weitere Informationen vgl. Wikipedia-Artikel
https://de.wikipedia.org/wiki/Alter_jüdischer_Friedhof_Rat-Beil-Straße
Beiträge
zur Geschichte des Friedhofes
(aus jüdischen Periodika des 19./20. Jahrhunderts)
Rundschreiben der Religionsgesellschaft betr. Anlage
eines eigenen Friedhofes (1877)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 10. Januar
1877: "Frankfurt a. M. im Januar (1877). Der Vorstand der
israelitischen Religionsgesellschaft hat an die Mitglieder der von ihm vertretenen Gesellschaft das nachstehende
Zirkular gerichtet:
Nach § 2 der Statuten unserer Religionsgesellschaft hat dieselbe die Aufgabe, die für
Thora, Abodah und Gemiluth Chassadim (Tora, Gottesdienst
und Wohltätigkeit) erforderlichen Anstalten herzustellen und zu erhalten.
'Für die zu den Anstalten der Gemiluth Chassadim (Wohltätigkeit) gehörige Herstellung und Unterhaltung eines Friedhofs lag bis jetzt ein Bedürfnis nicht vor. Nachdem jedoch der Austritt aus der Gemeinde für unsere Mitglieder zu einer religiösen Gewissenspflicht geworden, und der Gemeindevorstand durch Schreiben vom 13. d. M. den Mitgenuss der Gemeindeanstalten den ausgetretenen Mitgliedern selbst gegen einen entsprechenden Jahresbeitrag wiederholt versagt hat, ist auch ein eigener Friedhof, wie überhaupt das Begräbniswesen, in den Kreis derjenigen Anstalten getreten, deren Herstellung und Unterhaltung die Aufgabe unserer Religionsgesellschaft bilden.
§ 14 pos. I, und o, unserer Statuten überträgt dem Vorstande in Gemeinschaft mit dem Ausschusse das Recht der Begründung neuer Anstalten und des Erwerbes von Grundeigentum, und mussten es daher der Vorstand und Ausschuss als ihre dringende
Verpflichtung erkennen, die zur Herstellung eines Friedhofs, und damit zur Vervollständigung der unserer Religionsgesellschaft obliegenden Institutionen, erforderliche Schritte zu tun.
'Wir beehren uns nunmehr Ihnen die ergebene Mitteilung zu machen, dass uns durch
Reskript vom 29. d. von Seiten des königlichen Polizei-Präsidiums, unter Genehmigung der
königlichen Regierung zu Wiesbaden, die Konzession zur Errichtung eines eigenen Friedhofs geworden, und haben wir zur Herstellung eines solchen das an den jüdischen Friedhof anstoßende Grundstück Gewann VI, Nr. 109,
erworben.'
'Der Kaufpreis des Grundstückes ist in anerkennenswerter Opferwilligkeit durch freiwillige Beiträge seitens eines Teiles unserer Mitglieder gedeckt worden. Indem wir denselben hierdurch unsern wärmsten Dank aussprechen, erklären wir uns zur Empfangnahme von Beiträgen zu den Herstellungskosten gerne bereit.
'Wir werden die Instandsetzung des erworbenen Platzes für seine Bestimmung möglichst beschleunigen und ein Regulativ für diese Anstalt den Statuten gemäß
feststellen.'" |
Einweihung des Grabdenkmals für Freiherr Mayer Carl von
Rothschild (1888)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 17. Mai 1888: "Man schreibt aus Frankfurt am Main vom
7. dieses Monats. Heute Vormittag fand auf dem israelitischen Friedhof in
Einweihung des Grabdenkmal des Freiherrn Mayer Carl von Rothschild statt.
Viele Freunde und die Beamten des Hauses, sowie die Zöglinge des Israelitischen
Frauenverein usw. hatten sich zur Feier eingefunden, während von der
Rothschild'schen Familie niemand anwesend war. (Ist das zu begreifen?) Das
Denkmal, von Herrn S. Holländer gefertigt, ist von Carrarischem Marmor
und ruht auf zwei Stufen aus schwedischem Granit. Das Ganze ist im
Renaissancestil gehalten und prachtvoll gearbeitet. Die Rückseite ziert
eine umgekehrte Fackel und auf der Vorderseite steht außer dem Namen und
dem Geburts- und Todestag der Spruch: 'Durch Weisheit wurde ein Haus
gebaut und durch Verstand erhalten', und auf den Flächen zu beiden
Seiten: 'Auf den Pfaden der Gerechtigkeit ist Leben, ihres Weges Bahn ist
Unsterblichkeit und: 'Ich weiß, mein Gott, dass Du das Herz prüfest und
an Redlichkeit Gefallen hast.' Herr Rabbiner Dr. Horovitz sprach zuerst
ein Gebet und hielt dann eine Ansprache, welche die drei obigen Sprüche
zum Texte nahm, und worin er des Verstorbenen scharfen Verstand und hohen
Geist, dessen Wirken für Vaterland und Vaterstadt, dessen Werke der Liebe
und des Erbarmens hervorhob. Er schloss mit einem Gebet für die Ruhe des
Entschlafenen und das Wohl des Hauses, dem derselbe entstammte. Hierauf
widmete Herr Otto Kanngießer auf Wunsch der Hinterbliebenen gleichfalls
einige Worte dem Andenken des Freiherrn Mayer Carl von Rothschild, dessen
hohe Geistesgaben, liebenswürdiges Wesen im näheren Umgang, tiefe
Menschenkenntnis, Liebe zu Kunst und Wissenschaft er schilderte. Namens
der Beamten legte Herr Gmaner einen Lorbeerkranz auf das Grab, an welchen
sich noch viele anreihten." |
Unglücksfall bei einer Beerdigung (1911)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 10. März 1911: "Bei einer Beerdigung in Frankfurt am Main
ereignete sich ein schwerer Unglücksfall. Bei der Herablassung des Sarges
in das Grab rutschte Erde nach, der Grabstein des Nachbargrabes stürzte
in das offene Grab und verletzte einen Mann derart, dass er mit schweren
Verletzungen ins Spital gebracht werden musste. Der Vorfall mahnt zur
Vorsicht". |
Gedenkfeier für einen
jüdischen Offizier auf dem Friedhof (1914)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 6. März 1914: "Auf dem Frankfurter israelitischen
Friedhof fand am Todestag des vor zwei Jahren verstorbenen Hauptmanns
d.L. a.D. Gernsheim eine Gedenkfeier statt, die von dem Kriegerverein
Worms ausging. Gernsheim war einer der letzten Offiziere jüdischen
Glaubens der Großherzoglich hessischen Division. Er hat sich im
deutsch-französischen Krieg 1870/71 ebenso wie die Leutnants Homberger
(Infanterieregiment 116), Ettling (Infanterieregiment 117) und Neustadt
(Infanterieregiment 17), alle jüdischer Konfession,
ausgezeichnet". |
Eine Ehrenabteilung auf dem Friedhof für die Gefallenen der
Gemeinde ist geplant (1916)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 7. Juli
1916: "Kleine Notizen. Die Israelitische Gemeinde plant
auf ihrem Friedhof eine Ehrenabteilung für gefallene
Kriegsteilnehmer mit einheitlichen künstlerisch ausgeführten
Grabsteinen, die für Unbemittelte kostenlos erstellt werden
sollen." |
Weihe des Ehrenfriedhofes der Gemeinde
(1925)
Weihe des Ehrenfriedhofes der
Gemeinde - Kurzbericht im "Israelit" (1925)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. November
1925: "Einweihung des Ehrenfriedhofs der Israelitischen Gemeinde.
Eine stattliche Anzahl geladener Gäste hatte sich am vergangenen Sonntag auf dem Friedhof der
israelitischen Gemeinde eingefunden, um den Feierlichkeiten der Einweihung des Ehrenfriedhofes für die im Weltkrieg gefallenen Söhnen der Gemeinde beizuwohnen. Den Einweihungsreden des Herren Gemeinderabbiner Lazarus
und Salzberger folgten die Ansprachen und Kranzniederlegungen zahlreicher Kriegervereine, der republikanischen Bünde usw. Mit dem
Kaddischgebet schloss die Feier. Die Anlage des Ehrenfriedhofes, der zahlreiche Gräber von Gefallenen birgt, ist das Werk des inzwischen verstorbenen Architekten Max
Seckbach." |
Schändung des
Friedhofes an der Rat-Beil-Straße (1930)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 30. Mai 1930: "Friedhofschändung in Frankfurt am Main.
Auf dem Friedhof der Israelitischen Gemeinde an der Rat-Beil-Straße
wurden am Sonntag, 18. Mai nachmittags, fünf in der Nähe der Mauer
gelegene Grabsteine umgerissen und ein Stück des Friedhofs in brutaler
Weise demoliert und verunreinigt. Den sofort angestellten Ermittlungen ist
es gelungen, als Täter mehrere Schulknaben festzustellen, deren
Bestrafung somit in die Wege geleitet werden kann. Die Täter sind unter
Zuhilfenahme von aufgeschichteten Pflastersteinen über die Mauer
gestiegen". |
Die Lage des Friedhofes
An der Rat-Beil-Straße
Link zu den Google-Maps
(der grüne Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
Größere Kartenansicht
Plan des Friedhofes
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Link: Lageplan des Friedhofes
Rat-Beil-Straße mit integriertem
Friedhof der "Israelitischen
Religionsgesellschaft"
(Quelle: Meier-Ude/Senger s.Lit. S. 56-57) |
Fotos
Ältere Fotos
(um 2005)
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Teilansicht |
Grabstein über
dem Grab von Moritz Daniel Oppenheim (1800-1882) |
Grabstein für Salomon Schiff |
Erinnerungsarbeit vor
Ort - einzelne Berichte
März 2020:
Ein Förderkreis -
Projekt' Sch’mot – Namen' -
kümmert sich um den Friedhof
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Artikel
von Andreas Hartmann in der "Frankfurter Rundschau" vom März
2020:
"Jüdischer Friedhof in Frankfurt: Verschwundene Erinnerungen
Ein Förderkreis kümmert sich um namenlose Gräber des Alten Jüdischen
Friedhofs Frankfurt - auch der 92 Jahre alte Komponist Sam Adler unterstützt
das.
In diesen Frühlingstagen ist der Alte Jüdische Friedhof an der
Rat-Beil-Straße in Frankfurt ein fast märchenhaft verwunschener Ort. Blaue
Leberblümchen bilden ganze Teppiche, die ersten Bäume werden schon grün,
Vögel zwitschern, Eichhörnchen spielen zwischen den alten Grabsteinen.
Mitten in der Stadt ist es hier ganz einsam, die meisten Passanten, die
entlang der hohen Mauer an der vielbefahrenen Straße vorbeilaufen, waren
noch nie dort – dabei ist der historische Friedhof tagsüber geöffnet, außer
am Samstag, dem jüdischen Feiertag Sabbat. Männliche Besucher sollten aus
Respekt eine Kopfbedeckung tragen, Frauen brauchen keine. Allerdings stören
an vielen Stellen bunte Baustellenbänder die Idylle. Sie flattern zwischen
den historischen Grabmalen im Wind oder umwinden die verwitternden alten
Steine. 'Auf eine Art war das auch ein Glück', sagt der Frankfurter Autor
und Journalist Armin H. Flesch, der in der Nachbarschaft wohnt und ein
hervorragender Kenner des Friedhofs ist. 'Die Bänder haben mich erst darauf
aufmerksam gemacht, wie schlecht es um die Grabmale bestellt ist. Das ist
wie bei Bekannten, die zu Besuch kommen und einem sagen, dass es doch mal
Zeit wäre, zu renovieren. Selbst war mir das gar nicht so bewusst, wie
dringend das ist.' Immerhin liegen hier so prominente Bürger und Mäzene wie
der Nobelpreisträger Paul Ehrlich oder Bertha Pappenheim, Sigmund Freuds
geheimnisvolle Patientin 'Anna O.', die Bankiersfamilie Rothschild, der
Erfinder Paul von Gans oder der bis heute als wundertätig verehrte Rabbi
Israel von Stolin, an dessen Grabstein Besucher immer noch Zettel und kleine
Steinchen ablegen und Kerzen anzünden. 200 Jahre Geschichte sind hier
erlebbar, viele Grabmale zeigen das wachsende Selbstbewusstsein und
Selbstverständnis der jüdischen Familien im Laufe des 19. Jahrhunderts.
Manche der Monumente unterscheiden sich nur unwesentlich von den
christlichen Gräbern der selben Zeit auf dem benachbarten Hauptfriedhof, sie
spiegeln Moden und Geschmack der Zeit. 'Eigentlich sollten jüdische
Grabsteine ganz schlicht sein', sagt Flesch. 'Und streng genommen haben auch
Bäume hier nichts verloren.' Der heute integrierte Friedhof der orthodoxen
Israelitischen Religionsgemeinschaft, wo auch das Grab des wundertätigen
Rabbis zu finden ist, zeigt solche schlichten Steine. Auffällig auf dem 1822
geweihten Friedhof, der damals auch einige ältere umgebettete Bestattungen
aufnahm, ist der schlechte Zustand vieler Gräber. Daran sind nicht nur Frost
und Regen schuld, wie Flesch an zahlreichen Steinen zeigt. In der Nazizeit
wurde der Friedhof an der Rat-Beil-Straße geschändet, nicht einmal die Toten
ließ das NS-Regime in Ruhe. Die Spuren von Spitzhacken und Hämmern sind an
vielen Stellen bis heute sichtbar. Vor allem aber raubten die Nazis die
kupfernen oder bronzenen Buchstaben von den Steinen, um sie für Kriegswaffen
einzuschmelzen. Sie fehlen bis heute, wer genau hinschaut, entdeckt noch die
Befestigungsspuren oder Schatten der alten Schrift. 'Etwa ein Zehntel der
Gräber ist dadurch namenlos', berichtet Flesch. Wer dort ruht, blieb aber
bekannt, weil die Memorbücher erhalten blieben, in denen alle Beerdigungen
auf dem Alten und Neuen Jüdischen Friedhof Frankfurt verzeichnet sind. Ein
Förderkreis rund um Flesch will den Toten nun ihre Namen zurückgeben. Kleine
Steintafeln sollen neben die Grabmale gestellt werden, so Fleschs Idee. Das
kostet allerdings viel Geld, eine Ausschreibung werde zeigen, um welche
Summen es geht, sagt er. Neben einigen prominenten Förderern hat Flesch auch
den Musiker Vladislav Brunner gewonnen, der aus Bratislava stammt und seit
35 Jahren am hiesigen Opernhaus spielt. Mit seinem Kammerorchester Frankfurt
will er bei einem Konzert Spenden sammeln. Der deutsch-amerikanische
Komponist Sam Adler, gebürtiger Mannheimer, der vor wenigen Tagen 92 Jahre
alt geworden ist, hat ein eigenes Werk für diesen Anlass komponiert. 'Wir
mussten ihn gar nicht lange bitten', sagt Brunner. 'Er hat sofort zugesagt.'
Ob Adler selbst zu der Uraufführung kommt, ist noch offen. 'Eigentlich
wollte er in diesen Tagen in Mannheim sein, denn er reist noch. Aber das
wurde wegen Corona leider abgesagt', berichtet Brunner. 'Da hätte ich ihn
persönlich kennengelernt.' Eigentlich hätte dieser Tage auch der Vorverkauf
für Brunners Benefizkonzert beginnen sollen, wegen der Ausbreitung des
Coronavirus muss es nun aber ebenfalls auf unbestimmte Zeit verschoben
werden. Es werde aber auf jeden Fall nachgeholt, versprechen Flesch und
Brunner.
SCH’MOT – NAMEN. Mit dem Projekt' Sch’mot – Namen' will
ein Förderkreis rund um den Journalisten und Autor Armin H. Flesch Geld für
den Alten Jüdischen Friedhof in der Rat-Beil-Straße Frankfurt sammeln. Etwa
zehn Prozent der mehr als 30 000 Grabsteine tragen keine Namen mehr. Kleine
Gedenktafeln, so wünscht sich die Initiative, sollen künftig anzeigen, wer
hier bestattet wurde. Zum noch kleinen Förderkreis gehören neben Flesch
unter anderem Jan Gerchow vom Historischen Museum, der Frankfurter Kämmerer
Uwe Becker (CDU), der Musiker Vladislav Brunner, der Bundestagsabgeordnete
Omid Nouripour (Grüne), Alt-Oberbürgermeister Andreas von Schoeler (SPD) und
Salomon Korn von der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Auftakt für die
Spendensammlungsoll ein Konzert in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt sein,
dessen Termin allerdings wegen der aktuellen Coronakrise auf unbestimmte
Zeit verschoben worden ist. Der Geiger Vladislav Brunner dirigiert das
Kammerorchester Frankfurt. Exklusiv zu diesem Anlass hat der
deutsch-amerikanische Komponist Sam Adler das Werk 'Gedenkfeier – Gewidmet
allen Frankfurter Juden, die noch über den Tod hinaus verfolgt wurden'
geschrieben."
Link zum Artikel |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
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Hinweis auf eine Dokumentation der beiden jüdischen Friedhöfe Rat-Beil-Straße:
(Erschienen und bestellbar im Verlag Friedhof + Denkmal, Inh. Norbert
Heyeckhaus, D-65624 Altendiez, Berg Straße 17,
Tel.: 06432-98240-0 - Fax.: 06432-84297 - E-Mail
- Informationsseiten/Website) |
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Gesamtdokumentation
des jüdischen
Friedhofs an der Rat-Beil Strasse in
Frankfurt am Main.
Diese Arbeits-Ausgabe
beinhaltet alle Grabsteine (über 5000) von
Feld 1-4
(alter Teil des Friedhofs). Die Teile
2-3 und 5 erschienen im März/April
2005.
Teil 4 ist bereits erschienen. |
Eine
fotografische Gesamtdokumentation
vom Friedhof der "Israelitischen
Religionsgemeinschaft" Ca. 2000
hochauflösende Fotos dokumentieren
den gesamten Friedhof mit allen im Jahr
2004 existierenden Grabmalen.
|
Eine
Auswahl mit über 400
Grabmalen des jüdischen Friedhofs
an der Rat-Beil
Straße, mit vielen
bekannten Persönlichkeiten.
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vorheriger Friedhof zum ersten
Friedhof nächster Friedhof
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