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Großen-Buseck (Gemeinde
Buseck, Kreis Gießen
)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Großen-Buseck (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in in Großen-Buseck
wurde bereits vor 1750 mit Erlaubnis der Ortsherrschaft (Familie von Buseck)
angelegt. Die einzelnen Begräbnisstätten musste die jüdische
Bevölkerung damals von der Familie von Buseck kaufen. Der Friedhof war
gemeinsame Begräbnisstätte der jüdischen Gemeinden Beuern, Burkhardsfelden, Reiskirchen, Rödgen und
Alten-Buseck. 1832 wurde das
Friedhofsgelände von der Gemeinde Großen-Buseck erworben und für 12 Gulden jährlich
an die jüdische Gemeinde verpachtet, 1920 schließlich an die jüdische
Gemeinde verkauft.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde auf dem Friedhof ein
Ehrenmal für die jüdischen Gefallenen errichtet; auf einem Obelisk befinden
sich die Namen von Max Griesheim aus Beuern, Sally Jakob aus
Großen-Buseck und
Julius Löwenberg aus Reiskirchen.
Die Friedhofsfläche umfasst 29,11 ar.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof ist erreichbar über einen Feldweg, der von
der Landstraße L 3128 zwischen Alten- und Großen-Buseck gegenüber des Betonwerkes abzweigt.
Info: Gemeindeverwaltung Buseck, Tel: 06408/911-251.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 27.3.2008)
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Das Eingangstor |
Hinweistafeln |
Blick vom Eingangstor über
den Friedhof |
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Einige mächtige Bäume
prägen
das Friedhofsbild |
Teilansichten |
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Teilansichten des
Friedhofes. Ein großer Teil der Grabsteine ist nicht aufgestellt, was dem
Friedhof ein teilweise chaotisches Gepräge gibt. |
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Der hohe Grabstein für Samuel
Löwenberg
aus Reiskirchen (1844-1933) |
Im Vordergrund eine
abgebrochene Säule - Symbol für eine jung verstorbene Person |
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Teilansichten des
Friedhofes |
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Das Denkmal für die
Gefallenen
des Ersten Weltkrieges |
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Auf dem Obelisk befinden
sich die Namen von Max Griesheim aus Beuern,
Sally Jakob aus Großen-Buseck und
Julius Löwenberg aus Reiskirchen. |
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Grabstein für Adolf Böttigheimer
(1877-1937) und Franziska Böttigheimer
geb. Rothschild
(1876-1937)
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Grabstein für Sussmann Katz
(1847-1906)
mit den "segnenden Händen" der Kohanim
(religiöser
Name: Jekutiel Bar Mosche
HaKohen) |
Grabstein für Hannchen Berlin
aus Beuern (1865-1924)
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen.
Bd. I S. 282-284.
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Hanno Müller, Friedrich Damrath,
Andreas Schmidt: Juden im Busecker Tal. Alten-Buseck, Beuern, Großen-Buseck, Burkhardsfelden, Reiskirchen und
Rödgen. Teil I: Hanno Müller: Familien
Teil II: Friedrich Damrath, Andreas Schmidt:
Grabsteine und ihre Inschriften. Insgesamt 525 S., 557 Abbildungen. Beide Bände
zusammen € 15,00. Erhältlich:
Kauflädchen, Kaiserstraße 14 in
Großen-Buseck und in der Gemeindeverwaltung der
Gemeinde Buseck im
Schloss, beim
Heimatkundlichen Arbeitskreis
Buseck e.V. und bei Hanno Müller
(Tel. 06404/5768; E-Mail:
hanno.mueller[et]fambu-oberhessen.de). |
Zur Buchvorstellung siehe
Pressebericht: Artikel in der "Gießener Allgemeinen" vom 26. September
2013: "250 Jahre jüdisches Leben im Busecker Tal
dokumentiert..."
Link
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