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Kastellaun (VG
Kastellaun, Rhein-Hunsrück-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Kastellaun (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in
Kastellaun wurde 1879 angelegt. Der älteste Grabstein datiert von 1885, der jüngste
von 1939. Die Friedhofsfläche umfasst 8,50 ar. Der Friedhof steht seit
1992 unter Denkmalschutz. Es sind 35 Grabsteine erhalten.
Am 19. März 1986 wurde der Öffentlichkeit auf dem jüdischen Friedhof
von Kastellaun in der Hasselbacher Straße ein Gedenkstein übergeben, dessen
Errichtung vom Kastellauner Stadtrat Ende Mai 1985 beschlossen worden war. Auf
dem Stein stehen die Worte: "Zur Erinnerung an die Angehörigen jüdischer
Familien aus Kastellaun, die in der Jahren der nationalsozialistischen
Herrschaft aus ihrer Heimat vertrieben, deportiert oder ermordet wurden. Die
Synagoge stand in der Eifelstraße. Sie wurde am 10.11.1938 zerstört. Die Bürger
der Stadt Kastellaun".
Lage des Friedhofes
An der Hasselbacher Straße,
Einmündung Graf-Moltke-Straße, etwa 500 m außerhalb der Stadt.
Link
zu den Google-Maps.
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Fotos
(Fotos: Otmar Frühauf, Breitenthal; Aufnahmedatum 12.10.2008;
Fotos zum jüdischen Friedhof Kastellaun auch in den Fotoseiten von Stefan Haas
https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/)