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Könen (Stadt
Konz, Kreis Trier-Saarburg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Könen
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Zunächst wurden die Toten der in Könen lebenden jüdischen
Familien in Freudenburg beigesetzt. Ein
eigener jüdischer Friedhof in Könen wurde nach 1850 angelegt und von
1855 bis 1935 belegt. Es ist nur ein Teil der Grabsteine erhalten. Eine erste
schwere Schändung des Friedhofes wird aus dem Jahr 1905 berichtet (siehe
unten). In der NS-Zeit wurde der Friedhof vermutlich teilweise abgeräumt.
Aus der Geschichte des Friedhofes
Schändung des Friedhofes (1905)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 3. März 1905:
"Trier, 26. Februar (1905). Durch ruchlose Hände wurden auf
dem jüdischen Friedhof in dem Saardorf Könen zahlreiche Grabdenkmäler
zerstört." |
Lage des Friedhofes
Oberhalb des Reiniger Weges; schräg gegenüber der ehemaligen Synagoge in der
Reiniger Straße führt ein Weg zum Friedhofseingang.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 19.4.2006: weitere Fotos in den
Fotoseiten von Stefan Haas
https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp/)
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Eingangstor |
Teilansichten des
Friedhofes mit den erhaltenen Grabsteinen |
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Grabstein für Fanny Levy
geb.
Hermann (1848-1919) |
Grabstein für Elias Kahn
(1874-1933)
mit Symbol der "segnenden Hände" auf
dem
Hintergrund des "Davidsternes"
(siehe Vergrößerung oben links) |
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Falsch aufgestellte
Grabsteinteile
(Foto: Günter Heidt, Mai 2015) |
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Nach 1945 falsch
aufgestellte Grabsteinteile: die beiden schräg übereinander stehenden
Grabsteine gehören beide zum Grabstein für Ruben Levy. Offensichtlich
war der Grabstein zerbrochen; aus Unkenntnis über die hebräische
Inschrift wurden der Sockel mit der deutschen den das Oberteil mit der
hebräischen Inschrift getrennt voneinander aufgestellt. Deutsche
Inschrift: "Hier ruht Ruben Levy aus Conz geboren 3. Juni 1845 gest.
28. Febr. 1919". Hebräisch: "Hier ruht / ein aufrechter
und geradsinniger Mann / Ruben Bar Schmuel HaLevi / gest. in gutem Namen /
am Freitag 28. Adar Rischon / und begraben am Sonntag 2. Adar Scheni
5679". |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Geschichte der Juden in Könen. Hrsg. vom Förderverein
Synagoge Könen in der Reihe "Chroniken des Trierer Landes", 258
S., 16 €. |
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