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Rheinböllen (VG
Rheinböllen, Rhein-Hunsrück-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Rheinböllen
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden bis um 1840 in Simmern
beigesetzt. Ein eigener jüdischer Friedhof in Rheinböllen wurde 1844/45
angelegt.
Es sind 34 Grabsteine erhalten. Der älteste lesbare Grabstein ist von 1867
(Gottlieb Rauner, gest. 11. September 1867, siehe Foto unten). Der letzte datierte Grabstein ist von
1934 (Ferdinand und Johanna Hessel).
Das 9,22 ar große Friedhofsgrundstück ist vollständig von Hecken umgeben und
hat zwei Eingängen: einer an der Nordost-, einer auf der
Nordwestecke. Die Grabsteine sind auf der Westseite gruppiert und - vor allem
die Grabsteine des 20. Jahrhunderts - in
überwiegend gutem Zustand.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt nordöstlich des Ortes bei der L 224 (Bacheracher Straße) in der Nähe der A 61 am Rande eines Heckengrundstückes. Eine Parkmöglichkeit besteht an dem Abzweig eines Feldweges unmittelbar dort wo vor der Autobahnbrücke die Leitplanken beginnen. Folgt man dem Feldweg in Richtung Autobahn, so erreicht man nach ca. 500 Metern den Friedhof.
Link zu den Google Maps:
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Fotos
(Fotos: Otmar Frühauf, Breitenthal, Aufnahmedatum 25.7.2009;
Fotos vom April 2020 finden sich auch in der Website von Stefan Haas
https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/)
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Eingangstor an der
Nordwestecke des Friedhofes mit Hinweistafel |
Weiterer Eingang an der
Nordostecke |
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Blick über
den Friedhof |
Im älteren Teil (Grabsteine
des
19. Jahrhundert) |
Im neueren Teil (Grabsteine
des
20. Jahrhundert) |
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Teilansichten im
neueren Teil |
Grabstein für Frieda Hessel
(1899-1921) |
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Ältere Grabsteine aus dem
19.
Jahrhunderts sind mehrfach
verwittert und nicht mehr lesbar |
Im neueren Teil sind die
meisten
Grabsteine in sehr gutem Zustand
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Grabstein für zwei Kinder der
Familie Sussmann: Liselotte Sussmann und
Karl Sussmann (gest. 1920 bzw. 1931) |
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Grabstein für Gottlieb Rauner
(1805-1867) und Regina Rauner
geb. Michels (1806-1875) - der
älteste
datierte Grabstein |
Grabstein für Jakob Kann
(1851?-1920) |
Grabstein für Michel Hessen
(1830-1919) |
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Grabstein für Marianne Hessel
geb. Schott (1842-1923) |
Grabstein für Johanna Hessel
geb. Bach (1855-1924) |
Grabstein für Ferdinand
Hessel
(1854-1929) |
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Grabstein für Eliese Hessel
(1871-1919) |
Grabstein für Michel und
Bertha Michels geb. Rosenthal
(1838-1916 bzw. 1841-1916) |
Grabstein für Moses
Grünewald
(1861-1927) |
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Grabstein für Josef
Grünewald
(1851-1922) |
Grabstein für Leopold Michels
(1890-1916) |
Grabstein für Johanna
Grünewald
geb. Stern (1861-1914) |
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Grabstein für Adolf Michels
(1873-1923) |
Die vermutlich letzten auf dem Friedhof
Beigesetzten: Ferdinand und Johanna
Hessel (gest. Juli / November 1934) |
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