Stiftsmuseum Treis-KardenDie Geschichte des Kollegiatstiftes - gleichzeitig auch Sitz des Archidiakonates Karden, einer von vier Verwaltungsbezirken des Erzbistums Trier – spiegelt sich in bedeutenden sakralen Objekten von der Romanik bis ins 18. Jahrhundert. In römischen Zeiten war Karden ein Töpferort, der unter anderem die Devotionalien (sogenannte Tränenkrüglein) herstellte, die die Pilger im Tempelbezirk auf dem Martberg opferten. Zu keltischen Zeiten war der Martberg das wichtigste wirtschaftliche, politische und religiöse Zentrum der östlichen Treverer. Das Stiftsmuseum lädt Sie ein zu einer Zeitreise zu Kelten, Römern und Stiftsherren.
Hautbereiche/ Schwerpunkte:Umfangreiche Funde vom keltisch-römischen Martberg: Umfangreiche Keramikfunde aus dem römischen Töpferdorf „cardena" Karden als Sitz eines Archidiakonates - einer von vier Verwaltungssitzen des ehemaligen Kurfürstentums Trier – mit ehemaligem Kollegiatstiftsbezirk Bedeutende sakrale Kunst aus dem Stift St. Castor: unter anderem Vortragekreuz 12. Jh., Reliquienbeutel 13. Jh., Messgewänder und Messbücher sowie ein Gemälde nach Januarius Zick: St. Castor und das Salzwunder Besonderes:
Publikationen:Henriette Holz: Stiftsmuseum Treis-Karden. Kleiner Kunstführer. Verlag Schnell & Steiner 2005 Hans Wolfgang Herdes: Kastor für Kinder. Ein Einsiedler im Schatten des Götterberges. Mit Illustrationen von Christine Moog. Rhein-Mosel-Verlag 2005
Diese und weitere Bücher sind im Museum und in der Tourist-Information erhältlich. |
Fachbereich 2 - Bildung und Kultur
Franziska Bartels
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