Ab Donnerstag, dem 3. September werden im Schülerverkehr
zusätzliche Busse eingesetzt, um die am stärksten frequentierten Linienfahrten
zu entlasten. In Zusammenarbeit mit den
Verkehrsbetrieben Wolff-Reisen / Reisedienst Krauss hat das ÖPNV-Referat der Kreisverwaltung elf zusätzliche
Fahrten geplant. Zuvor waren die aktuellen Fahrgastzahlen auf allen
schulbezogenen Linienfahrten ermittelt worden, um die nur begrenzt verfügbaren Busse bedarfsgerecht einsetzen
zu können. Ein entsprechender Infobrief wurde an die Schulen versandt, mit der Bitte, die Schüler/innen über die zusätzlichen Fahrmöglichkeiten zu informieren.
Wo und zu welchen Zeiten zusätzliche Busse eingesetzt werden, kann hier im Detail nachgelesen werden. Die Verstärkerbusse werden überwiegend zusammen mit den Regelfahrten starten, sodass sich die Fahrer bezüglich Aufteilung und gleichmäßiger Auslastung gegenseitig unterstützen können.
"Unsere Planungen und Bemühungen sind hier noch nicht am Ende," wird in dem Infobrief klargestellt. Eine weitere von den Schulen zu prüfende Möglichkeit zur Entlastung
könne darin bestehen, dass der eine oder andere Bus im Zulauf auf die
Schulen, Schüler/innen aus Nachbarorten in einer Folgefahrt
abholt. Ein Teil der Schüler/innen würde somit 15 bis 20 Minuten später zum Unterricht kommen. Zeitversetzter Unterrichtsbeginn - eventuell im wöchentlichen
Wechsel - wäre ebenfalls ein möglicher Ansatz, um das morgendliche Fahrgastaufkommen zu entzerren, wird argumentiert.