„Endlich können wir im Kreis wieder neue Jägerinnen und Jäger ausbilden“, lässt sich Sandro Attilo von der Unteren Jagd- und Waffenbehörde der Kreisverwaltung vernehmen. Das Team sei seiner Ansicht nach top aufgestellt, bringt viel Fachkompetenz mit und soll künftig für gut ausgebildete Jäger im Kreis sorgen. Neben Sandro Attilo war auch Kreisjagdmeister Klaus Weber an der Zusammenstellung der Kommission beteiligt.
Jägerinnen und Jäger werden traditionell nach dem Mentorenprinzip ausgebildet. Das heißt, sie suchen sich einen erfahrenen, ausgebildeten Jäger oder Jägerin, begleiten diesen auf der Jagd und lernen das jagdliche Handwerk aus der Praxis für die Praxis. Dabei sollen die Schützlinge alles lernen, was ein guter Jäger braucht. Sei es das Errichten von Hochsitzen, aktive Naturschutzmaßnahmen, Erkennen von Wildkrankheiten und der Tier- und Pflanzen in Wald und Flur, Fleischhygiene, Jagd- und Waffenrecht oder auch die Ausbildung mit dem Jagdhund. Haben die Anwärter und Anwärterinnen alles Notwendige gelernt, müssen Sie eine Prüfung vor der Jägerprüfungskommission ablegen und so ihr Knowhow unter Beweis stellen.
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Fotos: Kreisverwaltung Donnersbergkreis