Mehr Kultur durch weniger Bürokratie und einen flexiblen Förderrahmen

    [Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände] Die Kommunalen Spitzenverbände Rheinland-Pfalz appellieren in einem Positionspapier an das Land, die kommunale Kulturszene durch Einrichtung eines Kulturförderrahmens und die Modernisierung der Förderpraxis zu sichern und zu stärken.

    Die Kulturschaffenden auf kommunaler Ebene sind von großer Bedeutung für die künstlerische Vielfalt, den kulturellen Austausch, den Aufbau einer lebendigen Gemeinschaft vor Ort und auch die Integration. Der Kulturbereich war nach den Covid-bedingten Schutzmaßnahmen und der drohenden Energiekrise in Folge des russischen Angriffskrieges von starken Einschränkungen betroffen.

    Die Spielräume für Förderungen und Investitionen sind zudem in den letzten Jahren aufgrund der angespannten Haushaltslage in vielen Kommunen trotz der Landesförderungen zunehmend kleiner geworden. Sehr zu begrüßen ist die seitens des Landes angestoßene Erarbeitung einer Kulturentwicklungsplanung (KEP), um gute und verlässliche Rahmenbedingungen für Kulturschaffende in Rheinland-Pfalz zu schaffen und zu sichern.

    Die kommunalen Spitzenverbände fordern in Ergänzung der landesseitig initiierten KEP die Einrichtung eines Kulturförderrahmens, über den die Kommunen im Rahmen ihrer Selbstverwaltung unter Beachtung der Förderungsziele des Landes frei verfügen können und insbesondere die Modernisierung der Förderpraxis mit möglichst einfach und zweckmäßig gestalteten Förderverfahren.

    Weitere Forderungen können Sie dem beigefügten Positionspapier entnehmen


    Foto: micheile henderson auf Unsplash

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