Deeskalation und Selbstschutz: Schulung für kommunale Ordnungsämter und kommunalen Vollzugsdienst

    Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter und des kommunalen Vollzugsdienstes ihren Aufgaben nachgehen, dann gibt es öfter etwas heikle, teils auch gefährliche Situationen. Auseinandersetzung mit uneinsichtigen Falschparkern sind da noch die harmlosesten Fälle – aber auch hier ist ein angemessener Umgang mit der Konfliktsituation Gold wert. Um Mitarbeitende bestmöglich auf diverse Konfliktsituationen vorzubereiten, organisierte die Kreisverwaltung daher am 9. und 10. Oktober 2024 eine Schulung in „Deeskalation und Selbstschutz am Arbeitsplatz“. Insgesamt 18 Teilnehmende aus der Kreisverwaltung sowie der Verbandsgemeinden Eisenberg, Göllheim, Kirchheimbolanden und Nordpfälzer Land machten sich im Rahmen des zweitägigen Workshops mit den neuesten Richtlinien vertraut und übten Techniken ein, die eine Eskalation verhindern sowie den Selbstschutz sichern sollen.

    Timo Wahl, Leiter der Ordnungsbehörde bei der Kreisverwaltung, erläutert: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter und des kommunalen Vollzugsdienstes werden gründlich für ihre Aufgaben ausgebildet, dennoch sind kontinuierliche Weiterbildungsmaßnahmen und Auffrischungen unerlässlich, um Gesetzesänderungen und taktische Grundlagen zu schulen. Insbesondere dem Thema Eigensicherung der Kolleginnen und Kollegen muss eine bedeutende Rolle zugewiesen sein. Die Teilnehmenden sind nun alle auf dem gleichen Stand und konnten neue Richtlinien besprechen. Nicht zuletzt dient ein solcher Workshop auch dem Kennenlernen und der Vernetzung der Mitarbeitenden. Die Workshop-Leiter des Anbieters ‚Selbst & Bewusst‘ verknüpfen wissenschaftliche Grundlagen mit einem breiten Wissen in Bezug auf den Umgang mit Konfliktsituationen und langjähriger Erfahrung aus der Praxis sowie als Einsatztrainer der Polizei NRW in der Fort- und Weiterbildung. Das ist eine prima Mischung.“

    Die Veranstalter danken dem Roten Kreuz für die Möglichkeit der Nutzung der Räumlichkeiten in Eisenberg.


    Fotos: Kreisverwaltung Donnerbergkreis

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